Du hast noch offene Fragen zum Thema Bergsport-Equipment? Unsere beiden „Models" Georg Doppler und Heba Raban von Gigasport Graz zeigen auf einen Blick, worauf es bei den einzelnen Ausrüstungsteilen für's Wandern, Bergsteigen, Klettern und Klettersteiggehen ankommt.
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1. WANDERN
- Jacke und Hose: Entscheidend sind Atmungsaktivität, Bequemlichkeit und Passform, elastische Stoffe wie Softshell sind hier erste Wahl.
- Schuhe: Sollen Grip und Knöchelhalt bieten und nicht zu hart sein, um gut abzurollen.
- Rucksack: Rund 30 l Volumen sind ideal für 1- bis 2-Tagestouren; Leichtigkeit und gute Passform sorgen für den nötigen Komfort.
- Stöcke: Kleines Packmaß und ein hochwertiges Verstellsystem sind die wichtigsten Kriterien.
2. BERGSTEIGEN
- Oberbekleidung: Soll einen breiten Temperaturbereich abdecken, was man im „Schichtenprinzip" gut erreicht. Beispiel: Softshelljacke mit darübergezogenem Isolier-Gilet (wie im Bild); eine Hardshelljacke kommt als Schlechtwetterschicht in den Rucksack.
- Hose: Windfest und wärmer ausgeführt als beim Wandern; Verstärkungen im Unterschenkelbereich fürs Gehen mit Steigeisen, integrierte Gamaschen; zusätzliche wasserdichte Überhose ist im Rucksack.
- Schuhe: Voll steigeisenfest, gefüttert/isolierend, dickes, robustes Material, Gummierung als Geröllschutz.
- Haube und Brille: Beides ist ein Muss in hochalpinen Lagen.
- Rucksack: Ca. 40–45 l Volumen, mit Pickel-, Helmund Steigeisenhalterung ausgestattet.
3. KLETTERSTEIGGEHEN
- Helm: Muss exakt passen und soll gut belüftet sein.
- Jacke: Leicht, atmungsaktiv, schmal geschnitten, klein packbar und am Gipfel trotzdem gut wärmend – Primaloftjacken passen sehr gut in dieses Anforderungsprofil.
- Hose: Ein schmaler Schnitt und viel Bewegungsfreiheit (z. B. durch Stretchzonen) sind wichtig.
- Schuhe: Gefragt sind hier eine steife Sohle, eine Kletterzone und ein abriebfestes Material.
- Rucksack: 25–30 l Inhalt, schmal geschnitten für gute Bewegungsfreiheit, und wegen der Schwerpunktlage körpernaher Sitz.
- Klettergurt: Auf gute Einstellbarkeit achten (Stichwort: „vierfachverstellbar").
- Klettersteigset: Leichtgängige, ergonomisch passende Karabiner sparen in Summe Kraft.
4. KLETTERN
- Shirt und Hose: Bequem, elastisch und atmungsaktiv, muss vor allem perfekte Beweglichkeit zulassen.
- Schuhe: Müssen „wie eine zweite Haut" sitzen; spezielle Gummimischung der Sohle sorgt für maximalen Grip am Fels.
- Helm: Auch hier auf perfekte Passform und eventuell Belüftung achten.
- Klettergurt: Sportklettergurte sind leichter, müssen nicht über den großen Verstellbereich eines Alpinklettergurts verfügen.
- Sicherungsgerät: Auswahl erfolgt nach Einsatzzweck – z. B. ob man nur im Vorstieg oder auch im Nachstieg sichern will.
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1. WANDERN
- Jacke und Hose: Entscheidend sind Atmungsaktivität, Bequemlichkeit und Passform, elastische Stoffe wie Softshell sind hier erste Wahl.
- Schuhe: Sollen Grip und Knöchelhalt bieten und nicht zu hart sein, um gut abzurollen.
- Rucksack: Rund 30 l Volumen sind ideal für 1- bis 2-Tagestouren; Leichtigkeit und gute Passform sorgen für den nötigen Komfort.
- Stöcke: Kleines Packmaß und ein hochwertiges Verstellsystem sind die wichtigsten Kriterien.