Man kann zu Fuß vom Tal aufsteigen – oder eine der vielen Bergbahnen, die im Alpenraum auch im Sommer in Betrieb sind, in ­Anspruch nehmen. Für Zweiteres gibt es gute Gründe.

Christof Domenig
Christof Domenig

Rauf auf den Berg! Es hat nichts mit mangelnder Sportlichkeit zu tun, jetzt eine von den Hunderten Sommerberg­bahnen im Alpenraum zu nutzen. Lassen sich doch durch die Auffahrt die ersten Höhenmeter zeitsparend überwinden, um dann von oben wahlweise anspruchsvolle Gipfelziele, alpine Klettersteige, aber auch wunderschöne Panorama- und Höhenwege als ambitionierte Tagestouren in Angriff zu nehmen, die vom Tal aus so gar nicht machbar wären. Für Mountainbiker sind die Bergbahnen jetzt natürlich die wichtigsten Zubringer zu Bikeparks und Biketrails.

Richtig ist aber auch, dass sich im Umfeld vieler Bergstationen heute Erlebniswelten befinden, um das Erlebnis Berg breiteren Zielgruppen zugänglich zu machen – mit einfachen, manchmal kinderwagentauglichen und barrierefreien Rundwegen, oft als spannende Abenteuer- und Erlebniswege gestaltet, wo man im Familienverband von Station zu Station wandert und die frische Berg­luft atmet. Mancherorts wird auch die Auffahrt schon selbst zum Erlebnis, etwa mit einer Panoramagondel oder mit einem „Gondelfrühstück“, wie es von einigen Bergbahnen jetzt angeboten wird. Apropos Kulinarik: Bergrestaurants oder auch Hütten, wo man einkehren, sich kulinarisch verwöhnen oder sich auf der Terrasse die Sonne ins Gesicht scheinen lassen kann, die gibt es fast überall im Umfeld der Bergstationen.

Dank unserem Partner Bergfex können wir euch auf zwei Seiten in unserem Outdoor-Guide 2024 eine Übersicht über jene Bergbahnen im Alpenraum, die auch im Sommer in Betrieb sind, bieten. Also: Aussuchen, auffahren, das Erlebnis Berg und den Ausblick von oben genießen!