Am 16. und 17. September 2017 hat der Internationale WACHAUmarathon sein 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Bei neuer Strecke und vor toller Kulisse wurde das Event wieder mal zum Ausnahmeerlebnis. Einer, der es wissen muss, ist Peter Svacina aus dem oberösterreichischen Gschwandt – er ist heuer zum zwanzigsten Mal beim WACHAUmarathon an den Start gegangen ...
Am 20. September 1998 ging der erste WACHAUmarathon mit 3.300 Läuferinnen und Läufern in Szene. Das Erfolgsgeheimnis des "weinmalige Laufs durchs Weltkulturerbe" war bereits damals der perfekte Mix aus einmaliger Kulisse, Streckenbeschaffenheit, Atmosphäre und bester Organisation – und so ist es bis heute geblieben. Ebenfalls von Anfang an dabei ist der Gschwandtner Peter Svacina. Der Rekordteilnehmer hat dieses Jahr seinen zwanzigsten WACHAUmarathon-Lauf absolviert und erzählt uns im Interview, was den besonderen Reiz dieses Events ausmacht.
Peter, seit wann ist Laufen eine Leidenschaft von dir und warum?
"Ich bin sehr sportbegeistert und habe nach Fußball, Volleyball, Tennis und Schwimmen erst relativ spät – nämlich mit 42 Jahren – mit dem Laufen begonnen. Laufen ist für mich sowohl Körperertüchtigung als auch Ausgleich. Da ich kein Leistungssportler bin, überwiegt für mich die Freude an der Bewegung."
Du bist Rekordteilnehmer beim WACHAUmarathon?
"Ja, ich bin zum zwanzigsten Mal dabei und es war immer wieder ein neues Erlebnis für mich. Soweit ich informiert bin, gibt es noch zwei oder drei andere Läufer, die zwanzig Mal dabei waren. Ich bin jedenfalls immer den Halbmarathon gelaufen."
Was ist das Tolle an diesem Event?
"Ich finde, dass die Organisation von Michael Buchleitner und seinem Team sehr gut ist. Da macht es dem Läufer richtig Spaß, dabei zu sein. Mich reizt aber auch die Schönheit der Wachau mit den Weinbergen, der Donau und den malerischen Orten."
Wie hast du den WACHAUmarathon erlebt?
"Obwohl ich schon von Beginn an dabei bin, genieße ich immer die Zeit vor dem Start. Schon die Überfahrt mit der Rollfähre hat etwas Prickelndes. Für den Lauf selbst war die Temperatur dieses Jahr optimal, auch der Regen hielt sich anfänglich in Grenzen. Leider hatten die Marathonläufer Pech mit dem Regen."
Was sind die nächsten Ziele?
"Mein Ziel ist es, weiter dem Laufsport treu zu bleiben. Da ich ab Oktober im Ruhestand bin, habe ich dafür (hoffentlich) mehr Zeit. Mein Hauptziel ist aber, noch weitere zehn Mal in der Wachau mitzulaufen."
Mehr Infos zum Event: www.wachaumarathon.com
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