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Die ersten Sonnenstrahlen und der dahinschmelzende Schnee auf den Bergen locken Mensch und Hund in die Natur. Wer jetzt aber nicht genau weiß, wie man sich beim Wandern mit Hund am besten verhält und wo es spezielle Angebote für Hund und Mensch gibt, der sollte jetzt definitiv weiterlesen.


Tipps für unterwegs
Wandern ist Erholung für Mensch und Hund gleichermaßen. Den Hund beim Wanderausflug daheim zu lassen, kommt für viele Hundebesitzer gar nicht erst in Frage. Was muss man aber beachten, wenn man mit seinem Vierbeiner auf unterschiedlichen Wanderwegen unterwegs ist? Hier ein Paar Infos, die man schon vor der geplanten Wandertour beachten sollte:

  1. Ist die geplante Wanderung für meinen Hund geeignet?
  2. Wie lange werden wir unterwegs sein?
  3. Gibt es ausreichend Trinkmöglichkeiten auf dem Weg?
  4. Kann mein Hund vielleicht sogar irgendwo Baden?
  5. Wie liegt die Route – Sonne oder Schatten?
  6. Zu welcher Tageszeit ist es am besten aufzubrechen?
  7. Gibt es auf dem Weg für meinen Hund schwer passierbare Stellen (ausgesetzte Steige etc.)?
  8. Wie gut ist mein Hund abrufbar?
  9. Habe ich die nötige Wanderausrüstung für den Hund und auch für mich?
  10. Plane ich eine Übernachtung ein?


Wenn der Tag dann perfekt vorbereitet ist, braucht man nur noch aufzubrechen. Jeder Hundebesitzer sollte aber wissen, dass der Hund auch auf Wandertouren auch an die Leine muss. Dafür gibt es natürlich auch eine spezielle Outdoor- bzw. Wanderausrüstung für Hund und Herrchen. Besonders für längere oder flottere Touren bieten sich auch sogenannte Joggingleinen an, die man sich um die Hüfte binden kann. Dabei haben Hund und Mensch eine bessere Bewegungsfreiheit.

Auf vielen Wanderwegen begegnet man natürlich auch anderen Vierbeinern (Schafen, Kühen, Rehen, usw.), deren Lebensraum man unbedingt respektieren sollte. Deshalb gilt es, besonders in solchen Gebieten einige Dinge zu beachten:

  1. Immer ruhig und zügig an anderen Vierbeinern vorbeigehen – der Hund soll an der Leine!
  2. Die anderen Tiere immer im Auge behalten, um möglichst schnell reagieren zu können.
  3. Muttertiere die mit ihren Jungen auf der Alm stehen sollten gemieden werden.
  4. Genügend Abstand zu Jungtieren halten, diese sind oft noch sehr übermütig und frech.
  5. Wenn man in eine gefährliche Situation kommt immer Ruhe bewahren u. vorsichtig den Rückzug antreten.
  6. Sollte ein Tier direkt auf einen zukommen, dann sollte der Hund von der Leine genommen werden.

Übernachten auf einer Hütte
Auch Hüttenübernachtungen müssen gut im Voraus geplant werden. Denn nicht in allen Hütten sind Hunde willkommen. Wenn der Hund dann als Übernachtungsgast willkommen ist, sollte man natürlich auch für den Hund was in den Rucksack gepackt haben. Wichtig sind da vor allem, ein Fressnapf, Spielzeug und eine Decke.

Verkehrsmittel
Ein weiterer Punkt, den man bedenken sollte, wenn man seinen Vierbeiner mit zur Wandertour nimmt, ist, ob man öffentliche Verkehrsmittel benutzt oder sogar eine Gondelfahrt einplant. Dabei sollte man sich unbedingt auch vorab informieren, welche Regeln man dabei einhalten muss.

  1. Dürfen Hunde im Bus, Zug oder in der Gondel mitfahren?
  2. Braucht man für den Hund eine eigene Fahrkarte und was kostet das?
  3. In öffentlichen Verkehrsmitteln gilt oftmals Leinen- und Maulkorbpflicht.
Garanta Versicherung

Sind nun alle Eventualitäten beachtet, kann es endlich losgehen. Raus in die frische Luft und die Wandertour mit dem Hund so richtig genießen! Doch vorher am besten noch die Bergschutzversicherung fürs Herrchen und Frauchen und die Tierbetreuungsversicherung abschließen, damit auch im Falle des Falles Hund und Mensch gut versorgt sind.