Wie in Bischofshofen schlugen sie die ÖSV Skibergsteiger auch auf der zweiten Weltcupstation in Andorra am Samstag und Sonntag hervorragend. Die beste Performance zeigte dabei im heutigen Vertical der Steirer Armin Höf, der mit einer Laufzeit von 28:34 Minuten das Podest um nur 27 Sekunden verpasste und Fünfter wurde.
Daniel Zugg wurde gestern 11. (29:00 Min.), Jakob Herrmann 14. (29:10 Min.) Christian Hofmann 23. (29:45 Min.).
Für Furore am ersten Renntag sorgte Jakob Herrmann. Der Salzburger bewältigte die 1.655 Höhenmeter im Individual-Bewerb am Samstag in 1:26.08 Stunden und belegte den großartigen siebenten Rang. „Ich bin super im Rhythmus geblieben und kämpfte stets im Bereich des vierten bis achten Platzes. Es war ein extrem enges Rennen. Im letzen Anstieg war ich Vierter, habe aber leider einen Ski verloren und bin etwas zurück gerutscht, konnte Platz sieben aber ins Ziel retten. Wichtig für mich ist es, jetzt gesund zu bleiben, denn die Form wird von Rennen zu Rennen besser. Ich freue mich auf die Weltcupbewerbe nächste Woche in Frankreich“, so Jakob Herrmann zum Top-Resultat im Individual.Erneut eine Spitzenleistung brachte am Samstag auch der Kärntner Paul Verbnjak mit Rang sieben bei den Junioren.
Der Sportliche Leiter der ÖSV Skibergsteiger, Josef Gruber, zeigte sich gestern überzeugt, dass die Podestplätze für die Österreichischen Weltcupathleten nur mehr eine Frage der Zeit seien. „Das war eine sensationelle Leistung von Armin Höfl heute. Jakob Herrmann war im gestrigen Individual wirklich gut drauf und betonen möchte ich auch die Wahnsinns-Leistung von Sarah Dreier, die im Vertikal heute 15. wurde“, so Gruber.
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