Am Puls der Dolomiten: Was sie zur Ideenschmiede für Skitouren macht

^Werbung

Zwischen schroffen Felsen und sanften Almen tief die frische Bergluft einatmen und den Blick über die unvergleichliche Landschaft schweifen lassen – die Dolomiten sind ein magischer Ort und aus gutem Grund einer der beliebtesten Orte für Skitourengeher und Bergsportler. Sie inspirieren Menschen schon seit Jahrhunderten, Tradition und Innovation zu vereinen, um die Natur noch intensiver zu spüren und entdecken zu können.

Mon dieu, Dolomieu!
Die Dolomiten entstanden vor Millionen Jahren aus der Wucht kollidierender Kontinente und wurden von tropischen Meeren, Vulkanen und Eiszeiten geformt und verändert. Die Einheimischen nannten sie bis ins 18. Jahrhundert „monti pallidi“ (dt. „bleiche Berge“), bis der französische Geologe Déodat de Dolomieu das Gestein erforschte, das später nach ihm benannt wurde – „Dolomit“. Zur gleichen Zeit entdeckte der frühe Tourismus das Gebirge, zuerst kamen Mineralogen und Geologen, dann auch Alpinisten, um die schroffen Zinnen und Türme zu erklimmen. Seit 2009 gehören die Dolomiten zum UNESCO-Weltnaturerbe und locken jährlich Millionen Besucher. Doch was macht diese Berge so einzigartig?

Atemberaubende Schönheit inklusive Anstrengung
Ein einziger Blick auf die Landschaft genügt, um zu verstehen, was die Menschen in die Dolomiten zieht: Die Mischung aus schroffen Felsen und weiten, offenen Flächen verspricht nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch abwechslungsreiche Touren und Herausforderungen für jedes Erfahrungslevel. Hier fordert jeder Anstieg nicht nur die Muskeln, sondern stellt auch spezifische Ansprüche an Mensch und Ausrüstung. Im Winter bringt der Alpinismus besondere Anforderungen: Auf vereisten Wegen mit rauen Temperaturen und Lawinengefahr ist Vorbereitung essenziell. Trotzdem gibt es zahlreiche Skitouren abseits präparierter Pisten, die Alpinisten mit ihrer Schönheit und Schwierigkeit in ihren Bann ziehen.

Hoch hinaus und weit hinunter 
Die Suche nach neuen Herausforderungen treibt den Alpinisten immer weiter – und dieser Drang inspiriert seit Jahrzehnten Innovationen, die Bergsportler sicher und effizient auf und ab begleiten. Meilensteine in der alpinen Sporttechnik waren unter anderem die Entwicklung rostfreier Haken und der Wandel von Nagelschuhen zu Filzsohlen. Diese waren zwar besonders in den Dolomiten sehr beliebt, wiesen sich aber als kurzlebig aus und wurden schließlich von modernen, verlässlicheren Sohlen ersetzt. Denn in den Dolomiten, wo extremes Terrain und hohe Belastung herrschen, müssen Ausrüstung und Material höchsten Ansprüchen genügen. Die Ausrüstung soll leicht sein, um bei langen Passagen nicht zu beschweren, und zugleich flexibel und stabil, um Sicherheit auf jedem Untergrund zu gewährleisten. Hier haben sich leichte, widerstandsfähige Kunststoffe und strapazierfähiges Gummi bewährt, die diese Eigenschaften vereinen.

Wenn Tradition auf Innovation trifft
Heute ist „leicht“ das Schlagwort im größten alpinen Trend der Dolomiten: Skitourengehen. „Leicht“ bedeutet hier, noch höher, schneller und sicherer unterwegs zu sein. Marken wie La Sportiva, die an ihrem Hauptsitz in den Dolomiten täglich einen Blick auf die atemberaubende Landschaft werfen und deren Facharbeiter Großteils selbst leidenschaftliche Skitourengeher sind, zollen der alpinen Innovation mit einem völlig neuen Skischuh Tribut. Der „Kilo“ bringt maximal 1000 Gramm auf die Waage und bietet eine Fülle technischer Innovationen wie das Force™-Verschlusssystem und das Tilt-Lock Lite™ Ski/Walk-System, das den Wechsel von Ski- auf Walkmodus auch mit Handschuhen schnell ermöglicht. „Der neue Kilo ist das Ergebnis von vier Jahren äußerster Konzentration auf die wichtigsten Details beim Tourengehen“, erklärt Davide Brugnoli, Produkt Manager Skimo & Equipment bei La Sportiva. „Wir haben uns darauf konzentriert, den Begriff ‚Kompromiss‘ aus der Entwicklung zu streichen und es uns zum Ziel gemacht, die optimale Balance zwischen Geh- und Aufstiegsleistung und der Unterstützung bei der Abfahrt zu finden.“

Für Davide, La Sportiva und viele Skitourengeher verkörpert dieser Sport „die Essenz der Alpen. Wilde, wunderschöne Gegenden, Berge, die es zu erkunden gilt, lange Skitouren mit guten Freund:innen von Sonnenaufgang bis in den späten Nachmittag hinein. Kurz gesagt: Alpine Touring ist die Welt des sorgenfreien Tourengehens.“ Heute wird Innovation zunehmend mit Nachhaltigkeit verbunden. So bestehen beim Kilo Schale und Manschette aus Grilamid Bio Based LF Carbon™, einem Material, das zu 62 % aus Rizinusöl aus Bio-Plantagen stammt. Es steht nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern bietet auch höhere Aufprallfestigkeit und optimale Härte. Und wie seit jeher ist auch die Sohle von Sportschuhen ein essenzielles Thema: Von Filz und Gummi hat sich die Technologie bis zur La Sportiva-Eigenentwicklung FriXion® Wave Alpine™ für den Kilo Skitourenschuh entwickelt – einer extraleichten Sohle mit maximalem Grip, wie ihn sich die Alpinisten der 1930er Jahre wohl erträumt hätten.