In jüngster Zeit widmen sich immer mehr Laufschuhhersteller dem Spezialthema „Winterlaufschuhe“. Was diese speziellen Modellen bringen und was du beachten solltest, verraten wir dir hier ...
Zwar kommen die meisten Läufer auch mit einem gewöhnlichen (Trail-)Laufschuh halbwegs durch den Winter. Doch gerade im Alpenraum, wo häufig nicht nur Nässe, sondern Schnee, Eis und Matsch warten, sind echte Winterlaufschuhe die Wahl, die mehr Spaß und viel mehr Sicherheit bietet.
WAS BRINGT'S?
Winterlaufschuhe unterscheiden sich von herkömmlichen in erster Linie durch die Sohle. Wie die Winterreifen bekommen Winterlaufschuhe eine spezielle, weichere Gummimischung sowie ein gröberes Profil verpasst, was bei tiefen Temperaturen und rutschigen Untergründen für mehr Traktion sorgt. Wer noch mehr Halt sucht: Es gibt auch Modelle, bei denen Metallstifte so in die Sohle eingearbeitet (oder versenkbar) sind, dass sie auch auf Asphalt nicht stören.
WASSERDICHT UND ROBUST
Natürlich müssen Winterlaufschuhe dicht sein – Gore Tex® – oder andere Membrane sind deshalb Standard. Damit auch bei höherem Schnee keine Nässe eindringt, sind manche Winterlaufschuh - Modelle mit einer wasserdichten, atmungsaktiven Gamasche ausgestattet. Gewichtsfetischisten müssen sich allerdings nicht fürchten, denn abgesehen davon, dass Membranschuhe immer etwas steifer und schwerer sind, ist das spezifische Mehrgewicht durch den „Schneeschutz“ vernachlässigbar.
GANZ SCHÖN BUNT
Wir haben uns 10 Winterlaufschuhe der Top-Hersteller angeschaut und diesen Vergleich zusammengestellt (klick: Im Schaufenster: 10 Winterlaufschuhe im Vergleich). Das Modell Crossover 2.0 GTX von La Sportiva hat unsere Laufexpertin "Running Zuschi" einem knallharten Test unterzogen (klick: Produkttest: Das kann der Schnee-Laufschuh Crossover 2.0 GTX von La Sportiva).
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