Viele Marathons finden auf Straßen statt – daher ist es völlig normal, dass du dich in der richtigen Umgebung und auf dem gleichen Untergrund darauf vorbereiten willst. Hast du allerdings Bedenken, ob Asphaltlaufen dir schaden könnte? Keine Angst! Mit der richtigen Technik und den passenden Laufschuhen ist das kein Problem. Wir zeigen dir, was du beachten musst.
1. Eine gute Technik
Gerade wenn du einen Marathon planst, der auf einer Straße stattfindet, solltest du dich mit dem Untergrund vertraut machen. Denn Asphalt kann ungeübten Kandidaten zu schaffen machen. Daher ist eine gute Technik unausweichlich. Ein wichtiger Schritt sind dabei die Schuhe. Gut geeignet: So genannte Vorderfuß-‚oder Mittelfußläufer. Sie setzen mit dem Ballen auf und entlasten über die Ferse.
2. Die Schuhe
Ist der Untergrund eben und gerade, wie Asphalt, kann man sicher laufen. Kommen jedoch Gehsteigkanten und Co. dazu, steigt die Verletzungsgefahr rasant. Ein falscher Tritt und der Fuß ist geknickt. Hier gilt: Augen offen halten und unbedingt die richtigen Schuhe wählen. Besonders flache Sohlen können gut passen und Abhilfe schaffen.
3. Verkehr
Wie vorher erwähnt, sind offene Augen und Ohren das A und O. Besonders in der heutigen, stressigen Zeit passiert schneller etwas, als man schauen kann. Daher sollten Kopfhörer nicht mit dabei sein - denn der Fokus muss zu 100% auf dem Verkehr und den Verkehrsregeln liegen. Nutze z.B. die kurzen Wartezeiten bei roten Ampeln für Kniebeugen oder ein leichtes Stretching.
4. Angenehmes Laufen
Während Waldwege bei Regen und Co. schnell matschig werden, sind Asphaltuntergründe ideal geschützt. Selbst wenn die Strecken und Laufeinheiten länger dauern, bleibt der Untergrund gleich. Bekanntlich gibt es immer zwei Seiten der Medaille - so läuft es sich auf Asphalt zwar gut, jedoch muss man in der Stadt mit schlechterer Luft und hohem Verkehrsaufkommen rechnen - häufig Laufende bevorzugen dann sicher doch die ruhige Waldgegend.
Fazit: Angst vor Asphaltlaufen ist definitiv unbegründet - denn mit der richtigen Technik, den richtigen Schuhen und viel Fokus lässt sich sogar dieses Hindernis gekonnt meistern. Also nichts wie los!
