Beim ersten Heimweltcup der ÖSV Skibergsteiger in Bischofshofen (18. – 20.Jänner 2019) konnten die Athleten die Erwartungen und sportlichen Ziele mehr als erfüllen ...
Bei tiefwinterlichen und anspruchsvollen Verhältnissen ging am Freitag, 18. Jänner der Sprintbewerb über die Bühne. Der Italiener Robert Antonioli gewann den ersten Sprintbewerb in Bischofshofen. Eine starke Leistung zeigte der Österreicher Daniel Zugg. Trotz eines Sturzes in der Qualifikation erreichte er im Endergebnis den beachtlichen sechsten Platz. „Der Kurs war extrem schwierig zu fahren. Ich bin mit meiner Leistung aber wirklich sehr zufrieden“, so Zugg im Zielgelände in Bischofshofen.
Die weiteren Österreicher landeten am Freitag im geschlagenen Feld. Armin Höfl und Alexander Brandner zeigten einen ansprechenden Lauf und erreichten die Plätze 17 und 25. Jakob Herrmann belegte den 43. Endrang.
Der Individualbewerb am Sonntag brachte erneut großartige Resultate für die ÖSV Skibergsteiger. Jakob Herrmann beendete den Heimweltcup in 1:28:22 Stunden als sehr guter Achter. Nur zehn Sekunden hinter ihm finischte Armin Höfl auf Rang neun.Der Sechstplatzierte des Sprints, Daniel Zugg, wurde am Sonntag 19. vor Christian Hoffmann, der mit einer Zeit von 1:32:25 Stunden als 20. ins Ziel kam.
„Das war ein sensationeller Saisonstart für die ÖSV Skibergsteiger. Drei Top-Ten-Platzierungen sind hervorragend. Die Leistungen unserer Athleten bestätigen die gute Vorbereitung der Athleten. Ausgezeichnet war auch der zehnte Platz von Paul Verbnjak bei den Junioren heute“, freute sich der Sportliche Leiter der ÖSV Skibergsteiger, Josef Gruber, über die großartigen Ergebnisse.
„Es ist wirklich voll gut gegangen heute. Im ersten Anstieg habe ich versucht noch nicht alles zu geben, um Reserven für den zweiten Anstieg zu haben und Druck machen zu können. Ich bin sogar als Sechster in die vorletzte Abfahrt reingegangen. Beim letzten Wechsel habe ich alles riskiert und leider alles verspielt, weil ich mit den Fellen einen Knödel zusammenbrachte. So bin ich auf den achten Rang zurück gefallen, bin aber wirklich super, super happy“, zeigte sich Jakob Herrmann trotz seines Missgeschicks überglücklich.
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