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Als Läufer drehst du bestimmt öfters in der Woche mit deinen Laufschuhen eine Runde. Aber hast du dabei schon mal einen genaueren Blick auf deine Schnürsenkel geworfen? Nein? Das solltest du aber. Denn mit der richtigen Laufschuh-Schnürtechnik bietest du deinem Fuß den Komfort, den er zum Rennen braucht.
Schon klar, bevor du dir über den richtigen Knoten Gedanken machst, musst du natürlich deinen idealen Laufschuh finden. Wer die Treter seines Vertrauens allerdings schon zu Hause hat, dem legen wir es an Herz, sich auch einmal näher mit den Schuhbändern zu befassen. Denn die richtige Schnürung der Laufschuhe ist wichtig und kann Druckstellen vermeiden, dem Fuß im Schuh besseren Halt verschaffen, den Laufstil beeinflussen und sogar Verletzungen vorbeugen.
Methoden des Bindens gibt es viele – wir haben die vier besten Schnürtechniken herausgepickt und stellen sie euch anhand des „Cloudswift“ (Slide 1–3) und des „Cloud“ (Slide 4) von On Running vor. By the way: Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir neue Laufschuhe zuzulegen, sind die On Cloud-Modelle sicher die idealen Laufpartner für dich. Für die Sohle des neuen Cloudswift etwa hat On den vielseitigen Helion-Schaum entwickelt, der nicht nur temperaturresistent und langlebig ist, sondern auch Dämpfung und Komfort miteinander verbindet. Na dann, laufen wir los!
Schlaufen-Technik
1. Die Schlaufen-Technik
Diese Schnürtechnik sorgt nicht nur für mehr Komfort für den Spann, sondern auch für einen festen Halt der Ferse.
So geht’s: Schnüre die Schuhe von unten nach oben auf die gewohnte Art und Weise, am Ende machst du eine Schlaufe. So rutscht dein Fuß nicht im Schuh – egal, auf welchem Gelände du läufst.
Diagonale Schnürung
2. Die diagonale Schnürung
Mit dieser Schnürung kannst du Druckstellen im vorderen Fußbereich, wie etwa schmerzende Zehen, entlasten.
So geht’s: Analog der Naht des Schuhs nimmst du mit einem Ende des Schnürsenkels die diagonale Route. Das andere Ende durchläuft von unten nach oben abwechselnd alle Schuhlöcher. Schuhspitze anheben und dem Fuß freien Lauf lassen!
Schnürung mit Aussparung
3. Die Schnürung mit Aussparung
Dein Laufschuh drückt auf bestimmte Stellen – zum Beispiel auf den Mittelfuß? Mit der Schnürung mit Aussparung verschaffst du dem jeweiligen Bereich mehr Raum.
So geht’s: Dort, wo es drückt, führst du die Schuhbänder durch zwei Löcher auf der gleichen Seite (dazwischen haben wir jeweils ein Loch ausgelassen). Dann kreuzt du gegenüber weiter. Indem du eine Schuhbandkreuzung überspringst, bekommt dein Fuß in diesem Bereich mehr Platz und der Druck wird verringert.
Speed-Schnürung
4. Die Speed-Schnürung
Wenn’s schnell gehen muss, aber trotzdem bequem sein soll! Mit der Speed-Schnürung kannst du ganz easy in deine Laufschuhe schlüpfen.
So geht’s: Nimm einen einzelnen elastischen Schnürsenkel und lasse ihn von unten nach oben alternierend die oben im Bild gezeigten Ösen durchlaufen. So schaffst du es, den Cloud in weniger als drei Sekunden anzuziehen.
Locker oder fest schnüren?
Zuguterletzt gehen wir noch einer entscheidenden Frage auf den Grund: Wie fest soll ich meinen Laufschuh binden? Ist er zu locker gebunden, rutscht der Fuß im Schuh hin und her – Blasenbildung kann die Folge sein. Schnürt man den Schuh zu fest, kann’s an manchen Stellen unschön drücken und die Füße neigen zum Einschlafen. Hier gilt im Prinzip Folgendes: Wie fest oder locker man sich seine „Laufbegleiter“ bindet, ist individuell verschieden und hängt von deinem Gefühl ab. Zu fest sollte die Schnürung nicht sein, ein guter Halt aber gegeben sein. Wichtig ist, dass sich deine Füße wohlfühlen.
