Rund 200 wären bei der 4. Skitouren-Transalp von Fischer und SPORTaktiv im März gern dabei gewesen. Acht haben es ins Team geschafft.

Aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Ukraine und Spanien kamen diesmal die Bewerbungen für unsere vierte Skitouren-Transalp. Ein weiterer Beweis, welchen Kultstatus die Alpenüberquerung von Süd nach Nord, die von Fischer und SPORTaktiv ausgeschrieben wird, bereits erreicht hat.
Aber wie bereits bekannt: Im Sinne der Sicherheit der Gruppe können nur acht konditionsstarke und erfahrene Hobbyskitourensportler gemeinsam mit den Profi -Bergführern sowie den Experten Christian Lutz und Naglich auf Tour gehen. Und wie schon in den letzten drei Jahren entschieden die Experten auch diesmal wieder im strengen Auswahlverfahren darüber, welche acht es letztlich ins Transalp-Team scha en. 18 Vorausgewählte fanden sich dazu Mitte Jänner in Obertauern (S) ein.
Bei eher unwirtlichen Bedingungen (siehe Bild) hatten sich die Bergprofis eine Tour mit rund 900 Höhenmeter als Qualifikationsbasis ausgedacht. Ziel war der Kesselspitz, und es wurde bei starkem Wind und schlechter Sicht gleich probehalber ein beschleunigtes Tempo angeschlagen. Freilich war es kein reines Wettrennen auf den Gipfel – auch die alpine Erfahrung, das skifahrerische Können und die Teamfähigkeit wurden unter die Lupe genommen.
„Es war nicht leicht, weil wieder alle Castingteilnehmer sehr gut drauf waren. Aber letztlich können wir eben nur acht mitnehmen“, erklärt Fischer-Experte Christian Lutz.

SIE GEHEN AUF TOUR
Diese acht Teilnehmer haben sich beim „Casting“ in Obertauern durchgesetzt:
Matthias Hirsch, Ottnang (OÖ)
Josef Janker, Panschach (NÖ)
Astrid Hainz, Klagenfurt (K)
Doris Czech, Klosterneuburg (NÖ)
Hermann Hölzlwimmer, Braunau (OÖ)
Steffi Hadraschek-Jochem und
Sebastian Lazar aus Deutschland
Armin Pircher aus Südtirol

TRANSALP IST DAS SCHLAGWORT
Es geht nicht zwingend um Geschwindigkeit, sondern um Funktionalität, Ausdauer, Leichtigkeit und Performance. Sowohl Aufstieg als auch Abfahrt liegen im Fokus. „Der Weg nach oben stellt hohe Ansprüche an Leistung und Ausdauer. Ausschlaggebend ist dabei hochfunktionelle Skitouring-Bekleidung, die atmungsaktiv ist und für ein angenehmes Körperklima sorgt, wenn Höchstleistungen gefordert sind“, sagt Michael Bogner, Produktmanager beim Sportswear-Hersteller Löffler aus Ried im Innkreis (OÖ).
„Die richtige Bekleidung schützt zuverlässig vor den Witterungseinflüssen in alpiner Umgebung. Und sie muss so leicht sein, dass kein Gramm zu viel auf dem Weg nach oben die Begeisterung einbremst.“

DIE TOUR IM DETAIL
15. BIS 23. MÄRZ 2014 (inkl. zwei Reservetage bei Schlechtwetter)

Die sieben geplanten Etappen:

1. Tag: Cortina D’Ampezzo - Val de Fanes - Lavarella Hütte
2. Tag: Lavarella Hütte - Pragser Wildsee - Kasern
3. Tag: Kasern - Schüttelkopf oder Tauernkogel - Übergang über die Tauern - Krimmler Tauernhaus
4. Tag: Krimmler Tauernhaus - Hoher Gabler - Gasthaus Finkau
5. Tag: Gasthaus Finkau - Königsleiten - Kramsach - Wiesing
6. Tag: Wiesing - Achenkirchen
7. Tag: Achenkirchen - Kreuth - Tegernsee