Rund um die Energieversorgung im Freizeitsport kursieren etliche Mythen, Irrtümer und Halbwahrheiten. ­Sieben oft gehörte Meinungen haben wir unserem „SPORTaktiv-Doc“ Dr. Robert Fritz zum Start ins Sportjahr 2025 serviert und um seine Klarstellung gebeten.

Christof Domenig
Christof Domenig

Spricht man von Hobbyathlet zu Hobbyathlet über Sportnahrung, dann gehen Meinungen oft weit auseinander. „Um sportliche Ziele zu erreichen, sind Produkte aus dem Sportnahrungsregal wie Sportgetränke, Riegel oder Gels unverzichtbar“, sagen die einen. „Das ist doch nur für Profis und in Wettkämpfen relevant, aber nicht für gewöhnliche Freizeitsportler“, meinen die anderen. Wer hat recht? Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte, so die Botschaft unseres SPORTaktiv-Docs, des Sport- und Ernährungsmediziners Robert Fritz: „Sportnahrungsprodukte zählen zur Nahrungsergänzung. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Ernährung. Aber wenn die Basisernährung nicht stimmt, wenn man glaubt, sich nur mit Zusatzprodukten versorgen zu können, wird es auch nicht funktionieren“, sagt Fritz. Auf jeden Fall kursieren in der Freizeitsportwelt eine Menge Mythen, Irrtümer und Halbwahrheiten, wenn von Sportnahrungsprodukten die Rede ist. Sieben solcher wollen wir uns in dieser SPORTaktiv-Doc-­Folge einmal vornehmen und Klarheit schaffen.  

Auch in Trainings braucht es eine gute Energieversorgung, beispielsweise in intensiven Intervalltrainings.

Dr. Robert Fritz
Dr. Robert Fritz

Der Sport- und Ernährungsmediziner ist einer der Gründer und medizinischer Leiter einer Unit der „Sportordination“ in Wien und einer der bekanntesten Sportärzte in Österreich. Als „SPORTaktiv-Doc“ beleuchtet er kompetent in jeder Ausgabe ein Sport- oder Ernährungsthema.


Web: www.sportordination.com