Werbung

Mit ZoneSense bietet Suunto eine neue Methode der HRV-basierten Echtzeit-Leistungsmessung direkt am Handgelenk. Wir durften das neue Trainings-Tool mit der Suunto Race S bereits ausprobieren.

Die Ausdauer-Revolution? SPORTaktiv testet das ZoneSense-Trainingstool von Suunto

Die ultimative Performance-Uhr für Wettkämpfe und Training - Suunto Race S
Schlankes, unaufdringliches Design, intuitive Bedienbarkeit mit zwei Tasten, praktischer digitaler Krone und präzise reagierendem Touchdisplay. Dazu bewährte Qualität “designed in Finland“, beeindruckende Akkulaufzeiten und pfiffige Features wie zum Beispiel unkompliziert tauschbare Armbänder mit Klicksystem, Verschluss-Sicherung mit praktischem „Druckknopf“ sowie laufende und kostenlose Software-Updates. Mit der umfangreich ausgestatteten Race sowie der etwas kleineren, aber auch deutlich günstigeren Race S weiß man bei Suunto Ausdauerathleten ein gekonnt gemachtes Werkzeug mit Mehrwert ans Handgelenk zu schnallen. Dank Kartennavigation, gut ablesbarem AMOLED-Display, dazu allerhand Metriken von Klassikern wie Pace und Geschwindigkeit über Herzfrequenz direkt am Handgelenk bis hin zu fortschrittlichen Parametern rund um HRV-Daten und Suuntos neue ZoneSense-Technologie finden hier gleichermaßen Tech-Freaks wie Tech-Muffel „ihre“ nötigen Features und Zahlen fürs Ausdauertraining und den Outdoorsport direkt am Handgelenk.

Suunto ZoneSense
Besagte ZoneSense-Technologie konnten wir auch bereits selbst für einen Monat antesten. Was es dazu braucht, ist der Download der ZoneSense App über die Suunto App sowie ein Brustgurt (in unserem Fall der Suunto Smart Herzfrequenzgurt), da für die Messung des DDFA-Index (Dynamische Determinierte Fluktuationsanalyse) auf welchem ZoneSense fußt, die Daten des optischen Sensors am Handgelenk nicht ausreichen. Hat man ZoneSense „auf der Uhr“, muss man es noch den jeweiligen Sportprogrammen als Metrik hinzufügen, und schon hat man während des Trainings (und auch nach dem Training in der App) Live-Intensitätsdaten auf Basis der HRV direkt am Handgelenk.

Dank der analysierten DDFA-Funktionen kann ZoneSense (übrigens das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Suunto und dem Medizintechnik- und Software-Unternehmen MoniCardi) die Herzbelastung direkt während des Trainings zu messen und Belastungsbereiche mit Stoffwechselbereichen korrelieren, ohne dass dafür sportwissenschaftliche Leistungstests nötig wären. Kurzum zeigt dir ZoneSense in Echtzeit ob du gerade im aeroben, im anaeroben oder im VO2max-Bereich unterwegs bist. Diese Echtzeitdaten, und hier kommt der Clou, fußen aber nicht auf starren Grenzen, sondern sind das Ergebnis deiner aktuellen Tageserfassung. Stress, Trainingsbelastung und vieles mehr fließen also direkt in die Leistungseinschätzung mit ein. Gleichzeitig ist das System – anders als definierte Leistungsbereiche aus Leistungstests – für jede Ausdauersportart gleichermaßen anwendbar.

Ausprobiert
Nach Aktivitätsbeginn dauert es 10 Minuten, ehe ZoneSense die Intensität in den drei Bereichen aerob (grün), anaerob (gelb) und VO2max (rot) anzeigt. Simpler und für Einsteiger auch weniger verwirrend als oft verwendete 5-Stufen-Modelle, gibt die Technologie erstaunlich präzise Einblicke in die körperliche (Tages-)Verfassung. Mich selbst traf der Test mitten in einer sportlichen Talfahrt. Als Häuslbauer in Vaterkarenz sind die Nächte kurz, die Tage lang und Energie für Sport knapp. Entsprechend hielt mir meine Smartwatch seit Monaten den Formabbau plakativ vor Augen. Eine schnelle Trainingsrunde zwischen Haushalt und Baustelle, den Spaziergang mit Kinderwagen zum einstündigen Dauerlauf upgegradet … man kennt das ja. Auch wenn ich meinen Körper nach gut 25 Trainingsjahren kennen sollte – SO kannte ich ihn nicht. Und entsprechend falsch war meine Wahrnehmung. Der Kinderwagen bremst und kostet einfach Kraft. Stress und Schlafmangel lassen die einst jahrelang dagewesene Herzfrequenz-Bereiche verwischen. Warum ich hier darüber klage, hat direkt etwas mit ZoneSense und meinem Test zu tun. Denn nach wenigen Wochen mit ZoneSense schwang sich meine Formkurve erstmals seit Monaten wieder sukzessive aufwärts. Hält man sich an die Echtzeit-Zonen, dann läuft man eben an „schwachen“ Tagen langsamer, passt das Tempo an den hohen Rollwiderstand des Kinderwagens ohne großes Kopfzerbrechen an, und gibt an den guten Tagen selbstverständlich mehr Gas. Zusätzlich korrelieren die ZoneSense-Einschätzungen sehr gut mit meinem eigenen Gefühl während des Warmlaufens. Sind die ersten 10 Minuten schon hart, drückt mich ZoneSense, sobald es mit Werten unterstützt, auch schon in niedrigeres Tempo. Fühlt sich das Warm-Up leichtfüßig an, lässt ZoneSense bei gleichen Leistungsbereichen auch eine höhere Pace zu. Ein Feature, das gerade auch im Freizeitsport, bei Sportlern die ihren Körper vielleicht noch nicht so gut kennen, als ordentliches Plus auf Suuntos Habenseite stehen sollte.

Egal ob man sich für ein Event vorbereitet oder einfach „nur“ den eigenen gesteckten Fitnesszielen auf der Spur ist. Vom Vorteil einer tagesaktuellen Intensitätsschätzung ganz ohne teure Leistungstests (und vor allem auch individueller auf die Tagesverfassung eingehend als besagte Tests) profitiert jeder Ausdauersportler mit Trainingsziel.