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Steve Layton, CEO von Polartec, über die Gedanken hinter Polartecs jüngster Kampagne zur Stärkung der Diversität im Outdoorbereich.

Renee, Charlotte, Martina und Tyler haben alle etwas gemeinsam: sie sind gerne in Bewegung, am liebsten irgendwo draußen. Während Martina Wellen reitet, hisst Tyler auf seinem Boot die Segel, Esther wandert durch die Steppe und Charlotte erklimmt mit ihrem Bike die Hügel New Mexicos. Doch die Outdoor-Enthusiasten eint noch mehr, denn sie alle betrachten unseren Planeten als etwas Verbindendes. Sie wollen die Botschaft vermitteln, dass die Erde nicht nur schützenswert ist als ein Ort kostbarer Ressourcen, sondern zeigen, dass es sich bei ihr um ein und dasselbe Zuhause für alle Menschen handelt. Sie legen den Fokus auf das Verbindende, anstatt auf die Unterschiede zu schauen.  

Genau da setzt Polartec an: Das Unternehmen möchte die Sicht auf die Vielfältigkeit der Natur sowie der Outdoor-Fans stärken. Vor dem Start des Projektes suchte Polartec den Austausch mit unterrepräsentierten Gruppen, Outdoor-Enthusiasten, Fotografen und Filmemachern, um deren Anforderungen, potenzielle Probleme und Lösungen zu ermitteln. Ergebnis: Es gibt einen hohen Bedarf an Stories, die von Diversität handeln und erzählen. Auf die Reaktion der People of Colors Community wurde zum Frühjahr die Kampagne „Outdoors Are For Everyone“ gestartet, die auf eine solche Diversität in der Outdoor-Welt abzielt.

Polartec richtet den Fokus auf die verschiedenen Welten unterschiedlicher Protagonist*innen und zeigt damit, dass uns die Lust am Draußen sein miteinander verbinden kann. Auch die Stoffe haben - durch ihren vielfältigen Einsatz bei jedem Wetter - das Ziel, ein Abenteuer im Draußen so angenehm wie möglich zu gestalten. Der CEO sagt: „Durch die Darstellung der aufrichtigen Freude, welche alle die Natur liebenden Menschen teilen, inspirieren wir die nächste Generation von Outdoor-Begeisterten, ihren rechtmäßigen Platz in der Outdoor-Gemeinschaft einzunehmen. Obwohl ein einzelnes Video das Problem der seit Jahrzehnten fehlenden Repräsentation nicht lösen kann, ist es der Beginn unserer sich wandelnden Herangehensweise für die Zukunft.“

Steve Layton beäugt Aspekte, die die Verantwortung der Outdoorbranche in der Vergangenheit betreffen, kritisch: „Die Branche war lange Zeit auf Outdoor-Enthusiasten fokussiert. Da blieb nicht viel Platz dafür, ein diverseres Publikum anzusprechen und anzuziehen. Dennoch denke ich, dass sich die Outdoor-Branche insgesamt in die richtige Richtung bewegt. Es gibt einen spürbaren Wunsch danach, Botschaften und Programme zu verstehen und so aufzubauen, dass sie für alle Gemeinschaften einladend sind und somit Menschen mit allen Fähigkeiten zu erreichen. Auch Unternehmen diversifizieren immer mehr ihre Mitarbeiter. Meiner Meinung nach nehmen die Marken im Outdoor-Markt, welche die Natur ihr Zuhause nennen, diese Herausforderung sehr ernst. Und das ist gut so.“

Die Kampagne zeigt in einem zweiminütigen Video 30 verschiedene Outdoor-Enthusiasten in Aktion. Darüber hinaus umfasst sie eine Website, auf der Menschen aus aller Welt gewürdigt werden, die zu dem Projekt beigetragen haben. Doch neben der Fokussierung auf Themen wie Diversität, betont Layton weitere Aufgaben, die es in der Zukunft zu bewältigen gilt: „Polartec steht vor vielen ähnlichen Herausforderungen wie die gesamte Industrie - Produkte, die mit einem kleineren ökologischen Fußabdruck hergestellt werden müssen; Lieferketten, die teurer werden; ein Einkaufserlebnis, welches sich mit hoher Geschwindigkeit wandelt; die Teilnahme an Outdoor-Erlebnissen, die sich vermehrt und diversifiziert. Während diese Aspekte durchaus herausfordernd sind, ist es gleichzeitig eine aufregende Zeit des Wandels und der Möglichkeiten, um unsere Branche zu verbessern.”