Seit Dezember 2024 deckt Tatonka den Strombedarf in seiner unternehmenseigenen Fertigung Mountech Co.Ltd. in Binh Dinh zu 100% mit Solarstrom und speist sogar noch überschüssigen Strom ins staatliche Stromnetz ein.

Nachdem Tatonka in seiner Produktionsstätte in Binh Dinh bereits im August 2023 eine Fotovoltaik-Anlage mit 550 kWp in Betrieb genommen hatte, die ca. 65% des Strombedarfs deckte, wurde diese in zweiten Jahreshälfte 2024 nochmals um 450 kWp vergrößert. Nunmehr liefern insgesamt 1.612 Solarpanele (828 bisher +784 neu) durchschnittlich 5.200 Kilowattstunden Energie am Tag – mehr als ausreichend, um den gesamten Strombedarf der Fertigung zu decken und sogar noch Überschüsse zu produzieren, die ins staatliche Stromnetz eingespeist werden. Aufgrund der gleichmäßigen Sonneneinstrahlung in dem äquatornahen Land kann die Anlage das ganze Jahr über mit nahezu gleichbleibender Effizienz genutzt werden. Somit können jährlich ca. 1.518.400 kg an schädlichen CO²-Emissionen gegenüber fossiler Erzeugung reduziert werden.

Sowohl der Bau des ersten Teilabschnitts der Fotovoltaik-Anlage als auch ihre Erweiterung wurden ohne Fördermittel komplett eigenfinanziert. „Es handelt sich um eine Investition, die sich ökologisch und letztlich auch ökonomisch auszahlt – so muss es sein, wenn man als Unternehmen gesund wirtschaften will“, sagt Andreas Schechinger, Firmeninhaber und Geschäftsführer von Tatonka. „Die Entscheidung, die Anlage zu vergrößern, fiel recht schnell, nachdem wir festgestellt haben, dass sie reibungslos funktioniert.“ Schechinger unterstreicht einmal mehr die Vorteile der Fertigung „in eigener Hand“: Investiert wird an der Stelle, an der unmittelbar Verbesserungen erzielt werden, die zudem transparent vermittelt werden können.

Am Tatonka-Firmensitz in Dasing bei Augsburg wurde bereits vor 16 Jahren eine 65 kWp Fotovoltaik-Anlage installiert. 384 Solarpanele speisen seit Januar 2008 CO²-neutralen Strom das deutsche Stromnetz ein - bis heute bereits 1,147 Megawattstunden.