Diese Übungen sind kinderleicht und sollen dich im Alltag fit machen. Ohne großen Aufwand oder Fitnessgeräte. Versuche es heute, die ganze Woche oder einen Monat lang, entscheide du. Die nächsten Ideen sammeln wir für die April-Ausgabe. Hast du Vorschläge? Schreib mit #dasschaffstdu an die SPORTaktiv-Redaktion via E-Mail, Facebook, Instagram oder teile uns deine Übung(en) über unser Mitmach-Formular unten mit.
Sag uns, welche Kniffs und Tricks du einsetzt, damit mehr Bewegung in deinen Alltag kommt. Die besten Ideen posten wir auf Facebook und Instagram und erscheinen im April-Printmagazin! :) #dasschaffstdu
Um dir den Einstieg zu erleichtern, fangen wir an und zeigen vor, wie solche Alltagsübungen aussehen könnten.
Bewegung am Morgen, 6.40 Uhr
Wer vorgibt, keine Zeit für Bewegung zu haben, wird zugeben müssen, doch dann und wann seine Zähne zu putzen. Na bitte! Diese zwei Minuten lassen sich bestens nutzen: Hebe beim Zähneputzen ein Bein an und versuche, den einbeinigen Stand zu halten. Easy? Okay, dann mach zusätzlich die Augen zu. Damit schulst du auch das Gleichgewichtsgefühl. Fortgeschrittene können leichte Kniebeugen versuchen, ganz Mutige stellen sich auf einen wackeligen Untergrund (z. B. Balance Board). Nach zwei Minuten ist das Morgensportprogramm erledigt. Und die Zähne sind auch sauber.
Pssst ... auch Sportwissenschafter Bernd Marl von "Training mit Verstand"
macht dich mit seinen Übungen fit für den Alltag.
Bewegung zu Mittag, 12.15 Uhr
Für ein Fitnessstudio braucht es keine Geräte, eine „Mini-Kraftkammer“ hast du ständig um dich. Oder wer hat keine Wand in der Nähe? Setz dich (ohne Sessel) flach mit dem Rücken an die Wand, Ober- und Unterschenkel bilden einen rechten Winkel. Zudem machst du mit deinen Händen die „Gebetshaltung“ und presst die Handflächen fest zusammen. Damit stärkst du Rumpf, Bein- und Armmuskulatur, ideal für Schreibtischtäter. Wer sich Motivation holen will, fordert seine Arbeitskollegen zu einer Challenge in der Mittagspause. Wer schafft es 30 Sekunden? Wer knackt 100 Sekunden?
Bewegung am Abend, 19.30 Uhr
Versuche, mehr Strecken zu Fuß oder mit dem Rad zu absolvieren und das Auto stehen zu lassen. Nimm dir jetzt vor, von der Arbeit nach Hause zu gehen, von der Haltestelle, von der Arbeitskreissitzung, vom Verwandtenbesuch oder vom Kino. Du wirst erstaunt sein, wie viele Kilometer man marschieren kann und welche positiven Effekte so ein Abendspaziergang hat. Der Kopf lüftet durch, man kommt auf frische Gedanken, sieht Dinge klarer – und das Herz-Kreislaufsystem kommt auch noch einmal in Schwung.
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