Wochenlang hast du dich darauf vorbereitet, jetzt ist er da: der Renntag! Aber auch an diesem Tag ist noch einiges zu erledigen. Hier kommt eine Liste an Dingen, die du unbedingt machen solltest, um später lächelnd und entspannt an der Startlinie zu stehen.
7 Dinge, die jeder Läufer am Renntag erledigen sollte / Bild: iStock / monkeybusinessimages
1. LAUFSACHEN RAUSLEGEN
Das Letzte, das du am Morgen deines Rennens machen willst, ist, nach einem sauberen Paar Socken und einer ordentlichen Wasserflasche zu suchen. Lege alles schon am Vorabend bereit – von den Schuhen, Shorts und Socken bis hin zu den Kopfhörern und Haargummis. Achte auch darauf, dass alle deine Elektro-Geräte voll aufgeladen sind und deine GPS-Uhr funktioniert. Erstelle am besten eine Liste und überprüfe diese vor dem Frühstück noch einmal.
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2. FRÜH AUFSTEHEN
Am besten stehst du schon "früher" als früh auf. Gönne dir am Morgen genug Zeit, um dich entspannt rennfertig zu machen. Denn wer hetzen muss, um rechtzeitig zum Lauf zu kommen, zerschlägt sich seine Konzentration und innere Ruhe. Plane dir also ausreichend Zeit im Badezimmer ein und berücksichtige auch den Verkehr, falls du mit dem Auto zum Rennen fährst.
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3. AN DEN PLAN HALTEN
Am Renntag etwas völlig Neues auszuprobieren, ist nicht optimal. Jetzt ist nicht die Zeit, um auf dem Weg zum Renngelände kurz im neuen Frühstückscafé vorbeizuschauen. Und auch nicht die Zeit, um Kaffee zu trinken, wenn du bisher kein Kaffeetrinker warst. Experimentiere auch nicht mit ausgefallenen Frühstücks-Zutaten und Sportgetränken. Nicht heute! Halte dich an das, was du während des Trainings ausprobiert hast und das für dich funktioniert hat.
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4. DAS "STILLE ÖRTCHEN" AUFSUCHEN
Klingt banal, ist aber wichtig! Gehe am besten schon zuhause auf die Toilette (auch gerne mehrmals), um potenzielle Menschenschlangen vor der mobilen Toilettenkabine am Renngelände zu umgehen. Wenn du doch noch vor Ort aufs Töpfchen musst, auch nicht so schlimm. Hauptsache, der "Ruf der Natur" ereilt dich nicht während des Laufs – ist nämlich unangenehm und suboptimal.
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5. STARTNUMMER BEFESTIGEN
Nicht vergessen, deine Startnummer rechtzeitig (!) auf der Vorderseite deines Shirts (oder deiner Hose) zu befestigen, wo sie gut sichtbar ist. So kann man dich nach dem Rennen auch leicht auf den Fotos identifizieren.
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6. DEN WEG KENNEN UND RICHTIG EINREIHEN
Wenn man selbst mit dem Auto zum Rennen fährt, dann hat man am besten schon mehrere Routen im Hinterkopf – im Falle eines Staus. Checke auch im Vorhinein schon die Parkmöglichkeiten. Wenn dich ein Freund zum Renngelände bringt, dann solltest du Bescheid wissen, wo er dich am besten absetzt, damit du es nicht weit zum Startpunkt hast.
Nimmst du an einem großen Rennen teil, kann deine Startnummer bestimmen, wo genau du starten wirst. Wenn nicht, dann versuche, die Menschen um dich herum einzuschätzen und scheue dich nicht, jemanden zu fragen, ob du am richtigen Ort bist. Schnellere Läufer beginnen vorne, langsamere Läufer sollten weiter hinten starten. Es ist wichtig für dich und deine Mitstreiter, dass du dich richtig anstellst.
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7. DAS ZIEL VISUALISIEREN
Bestimmt hast du schon einmal davon gehört, dass der Erfolg im Kopf beginnt. Bereite dich also am Renntag mental auf den bevorstehenden Lauf vor. Du kannst meditieren oder dir gedanklich mit motivierenden Worten gut zureden – was auch immer für dich funktioniert. Übe dich auch in Visualisierung: Wenn du dich selbst wie ein Sieger über die Ziellinie laufen siehst, dann schaffst du es (mit hoher Wahrscheinlichkeit) auch. Na dann, viel Erfolg!