Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und die Wiesen werden langsam immer bunter – hach ja, wir freuen uns auf den Frühling! Und ganz besonders aufs Rennradfahren im Frühling! Wieso das eine grandiose Zeit ist, um sich aufs Rad zu schwingen, wird dir die nachfolgende Slideshow zeigen …
1. Mehr Sonnenstunden
Die Tage sind im Frühling natürlich nicht per se länger, aber von Ende Dezember bis Ende Juni steigt die Zahl der Sonnenstunden – es bleibt länger hell. Somit kannst du deinen After-Work-Ride (wahrscheinlich) auch endlich "bei Licht" absolvieren statt bei Dunkelheit. Außerdem bedeuten mehr Sonnenstunden auch eine natürliche Versorgung des Körpers mit Vitamin D, was sich positiv auf unsere Leistungsfähigkeit auswirkt. Und eine attraktive Bräunung der Haut ist für dich ja vielleicht auch noch drin! ;)
2. Natur & Motivation erwachen zum Leben
Auch, wenn es sich dank Zwift & Co. im Wohnzimmer schon richtig lässig trainieren lässt, geht doch nichts über Mutter Natur im „Real Life“. Im Frühling erwachen Krokusse und andere Frühblüher zum Leben … und mit ihnen auch unsere Motivation. Denn welchem Rennradler verleiht die Aussicht auf grünende Wiesen, Sonne und frischer Frühlingsluft keinen Energieschub!? Da hat auch der innere Schweinehund keine Chance mehr.
3. Temperatur-Auswahl
Schon klar, der Frühling "beglückt" uns morgens mit noch frischen Temperaturen – und erst am Tag wird’s angenehm warm. Auch Sonnenschein, Regen und Wind geben sich gerne mal die Klinke in die Hand. Aber freu‘ dich drüber! Denn so hast du mehr Auswahl, bei welchen Wetterbedingungen oder Temperaturen du dein Rennradtraining absolvieren willst.
4. Zwiebellook "light"
Wer auch im Winter sein Outdoor-Rennradtraining absolviert hat, kennt das: Wie eine Zwiebel eingepackt verlässt man das Haus und stellt sich der Kälte. Die (vielleicht) unliebsame Nachricht: Im Frühling ist es nicht viel anders – da hat der Zwiebellook Hochsaison, da die Temperaturen morgens, mittags und abends zwischen "frisch" und "warm" schwanken.
Die gute Nachricht: Da es in der Übergangszeit – der Sonne sei Dank – eben auch mal wärmer ist, kann man sich schnell einer Schicht entledigen. Wohingegen man im Winter alles anbehält. Und sollte es an einem (Spät-)Frühlingstag mal einen richtigen Temperaturaufschwung geben, reichen bei einer kürzeren Ausfahrt untertags auch ein Unterhemd, das Kurzarmtrikot und die Shorts (und die zur Sicherheit eingepackte Wind- und Regenjacke). Fühlt sich gut an!
5. Die Eventsaison beginnt (#hopefully)!
Im Frühling lässt es sich nicht nur richtig toll trainieren, sondern auch die Eventsaison fängt in dieser Jahreszeit normalerweise (!) so richtig an – im März stehen in der Regel schon die ersten Rennrad-Veranstaltungen bzw. -Wettkämpfe am Programm. Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Corona-Virus ist es allerdings momentan schwer zu sagen, ob und welche Radsport-Termine stattfinden können. Die Gesundheit geht vor! Wir drücken – für alle Rennradfahrer und Veranstalter – jedenfalls die Daumen, dass sich die Lage bald entspannt. Die Hoffnung lässt uns auf den Frühling freuen.
TIPP: Aktuelle Rennrad-Events findet ihr übrigens immer in unserem Eventkalender. ;)
6. Sicher sporteln
Um nochmals an die Corona-Lage anzuknüpfen: Viele Sportarten sind aufgrund zu hoher Ansteckungsgefahr momentan ja nicht ausübbar. Rennradfahren zählt allerdings in Bezug auf Corona wohl zu den Sportarten, die als "safe" zu bezeichnen sind und damit auch immer erlaubt sein werden. Man radelt im Freien, meistens allein, hält sich nicht in (stehenden) Gruppen auf. Bei einer Ausfahrt mit deinem Trainingspartner müsst ihr euch natürlich immer an die bestehenden Sicherheits-/Gesundheitsregeln halten!