Wandergefährten können deine Tour bereichern oder aber einfach nur nerven. Daher gilt es, mit Bedacht zu wählen. Wir verraten dir, was einen guten Wanderpartner ausmacht und wo du diesen finden kannst.
Wanderpartner gesucht? So findest du den perfekten Begleiter für den Berg / Bild: iStock / jacoblund
1. SUCHE AN DEN RICHTIGEN PLÄTZEN
Gleichgesinnte Wanderer findest du oft in Vereinen oder Gruppen, die deine Interessen teilen – wie zum Beispiel Fotografie, Vogelbeobachtung oder Weitwandern. Du kannst dich auch im Outdoor-Shop deines Vertrauens und im Internet über Wandergruppen in deiner Nähe informieren. Nicht selten rufen solche Gruppen in sozialen Medien zu gemeinsamen Ausflügen auf.
Tipp: Vielleicht findest du ja auf www.meetup.com deinen idealen Wanderbuddy.
Wanderpartner gesucht? So findest du den perfekten Begleiter für den Berg / Bild: iStock / BartekSzewczyk
2. IHR ARBEITET AN SCHWÄCHEN
Dein Partner (und du) solltet bereit sein, an etwaigen Schwächen zu arbeiten. Du hast Höhenangst? Dann verbringt doch gemeinsam einen Tag im Kletterpark.
Außerdem ist es wichtig, eine gute Kommunikationsbasis mit dem Wanderpartner zu schaffen, um unerwartete Herausforderungen besser bewältigen zu können. Aber Achtung: Vermeide diverse Konfliktgespräche, wenn du dich gerade auf einer steilen Passage nach oben kämpfst. Zuerst ausruhen, sich stärken und dann reden!
Wanderpartner gesucht? So findest du den perfekten Begleiter für den Berg / Bild: iStock / Maridav
3. EURE FÄHIGKEITEN ERGÄNZEN SICH
Im Idealfall hast du einen Wanderpartner an deiner Seite, der mit anderen Fähigkeiten auftrumpft als du. Er oder sie ist ein guter Navigator und du bist ein begabter Koch? Perfekt! Nach so einem Begleiter solltest du Ausschau halten ...
Wanderpartner gesucht? So findest du den perfekten Begleiter für den Berg / Bild: iStock / LuckyBusiness
4. ACHTE AUF WARNZEICHEN
Finger weg von einem Wanderkompagnon, der folgendes Verhalten an den Tag legt: Er/sie drückt sich vor Lagerarbeiten wie dem Zeltaufbauen, schnorrt ständig Proviant von dir, nimmt zu viel Platz im Zelt in Beschlag. Über die eine oder andere Rücksichtslosigkeit mag man anfangs ja noch hinwegsehen, aber im Laufe der Zeit wird es zum Ärgernis.