Snowboarder aufgepasst: 6 der besten Funparks in Europa auf einen Blick

Die winterliche Jahreszeit markiert den Auftakt, denn mit Aufkommen des kühlen Wetters beginnt die Funpark-Saison für Snowboarder in ganz Europa. Endlich wieder die eigene Freiheit auf dem Board ausleben, Powder Turns im Tiefschnee und Freestyle Tricks wie Grabs oder Rotations im jeweiligen Park verfeinern – die Gründe für die Liebe zu dieser Wintersportart sind vielseitig. Einig sind sich hingegen die meisten Snowboarder darüber, dass jeder seine eigenen Vorlieben hat, wenn es um den besten Funpark geht. Neben Standardelementen wie Halfpipes und Rails müssen auch andere Faktoren mit den Vorstellungen und Bedürfnissen der Boardsportler harmonieren, um zum erstklassigen Funpark zu avancieren. Deshalb verrät dieser Beitrag, welche Funparks in Europa zu den besten Wintersportgebieten mit einem erfüllenden Angebot zählen.

Welche Bedingungen muss ein guter Funpark erfüllen?
Zu den fünf wichtigsten Elementen eines Funparks zählen beispielsweise folgende Faktoren:

1. Pipe-Variationen
2. Rails
3. Jumps
4. Tables und Boxen
5. Säulen und weitere Highlights zum Freestylen

Allerdings zählen in der heutigen Zeit noch weitere Elemente zu den Must-haves für gut funktionierende und spannende Funparks. Einer der wichtigsten Aspekte, der bei Snowparks heute im Gegensatz zu früher viel wichtiger geworden ist, ist der Überraschungseffekt. Die Parks bemühen sich die Boardsportler in jeder Saison mit Innovationen zufriedenzustellen. Das geschieht vor allem auch deswegen, weil sich die Wintersportgeräte einfach so abwechslungsreich benutzen und einsetzen lassen.

Von der reinen Abfahrt über Powder-Turns im Tiefschnee bis hin zu Stunts auf der Halfpipe, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um das eigene Vergnügen im Schnee frei und individuell zu entfalten. Wer aktuell ein neues Board sucht, findet Snowboards im Vergleich auf einen Blick bei faktenbasierten Portalen. Die unterschiedlichen Modelle sind anhand von verschiedenen Kriterien bewertet, sodass Boardsportler das neue Wintersportgerät auch so aussuchen können, dass es in puncto Fahreigenschaften perfekt für den bevorzugten Funpark in Europa geeignet ist.

Nummer eins in Österreich: Kitzsteinhorn brilliert mit dem Glacier Park
Das Skigebiet Kitzsteinhorn im österreichischen Kaprun hat verschiedene Fun- und Snowparks zur Auswahl. Ein besonders gern und häufig besuchter ist der Glacier Park. Grund dafür ist, dass sich die Pforten für maximalen Boardsport-Fun hier schon im Herbst öffnen. Weitere Vorteile der Funparks in Kitzsteinhorn sind:

• Extra lange Freestyle-Season von Oktober bis Mai mit Schneesicherheit am Gletscher
• Legendäre Szene-Events, um Tricks abzuschauen
• Beeindruckende Superpipe mit Wänden, die mehr als sechs Meter hoch sind
• Im Februar 2019 Neueröffnung eines weiteren Parks

Das Kitzsteinhorn ist bekannt für die grenzenlose Gletscherlandschaft mit wundervollem Naturschnee ab Herbst. Die Region in Österreich ist unheimlich beliebt bei Wintersportler, sodass es sich lohnt, früh genug zu buchen und sich für die Weltklasse Snowparks zu entscheiden.

Nummer zwei in Südtirol: Die Seiser Alm als größter Snowpark
Im schönen, italienischen Südtirol liegt einer der mit Abstand besten Snowparks, der Boardsportler mit jeder Menge Highlights verwöhnt. Dazu gehören:

• Mit 1,5 Kilometer Parkline und ca. 70 Obstacles handelt es sich um den größten Snowpark in Südtirol und Europa.
• Offizieller Trainingsort der italienischen Ski- und Snowboard-Freestyle-Nationalmannschaften
• Abwechslungsreiches Angebot für Freestyle-Künstler mit Easy-, Medium und Pro-Line
• Wunderschöne Lage mit atemberaubender Kulisse vor dem Symbolberg von Südtirol

Der Park überzeugt mit hohen Sicherheitsstandards und wird täglich neu präpariert. Das ist sehr wichtig, da die Verletzungsgefahr beim Snowboardfahren nicht zu unterschätzen ist, wie eine Material- und Verletzungsanalyse des Universitätsklinikums München zeigt.

Außerdem finden auf der Seiser Alm nicht nur Events und Contests statt, sondern ebenso Partys und Shows, sodass auch der Entertainment-Faktor nicht zu kurz kommt.

Nummer drei und vier in der Schweiz: „P60“ überzeugt mit Olympia-Ausmaßen und „NoName“ mit größter Superpipe Europas
Wer sich in die Schweiz begibt, um dort dem Boradsport zu frönen, für den führt kein Weg am LAAX vorbei. Es handelt sich dabei um das führende Freestyle-Resort für Snowboarder im Alpenraum. Die wichtigsten Vorteile der Schweizer Winterwelt sind:

• Der Snowpark P60 überzeugt mit einer Pro Kicker-Line in Olympia-Ausmaßen
• Es gibt über 90 Obstacles in vier verschiedenen Parks
• Der legendäre Snowpark „NoName“ hat die größte Superpipe Europas
• Das Skigebiet Flims, Laax und Falera ist Jahr für Jahr bekannter Ausrichter für das größte europäische Snowboard-Event – die Burton European Open

Um sich an diesem Ort eine Pause zu gönnen, geht es für alle Snowboarder ins „Caffé NoName“, denn hier treffen sich die Anhänger der Snowboard-Szene auf der Sonnenterrasse zum Chillen, Relaxen und Begutachten der anderen Board-Sportler.

Nummer Fünf und Sechs in Österreich: Der „Skicircus“ in Saalbach Hinterglemm
Im sogenannten „Skicircus“ in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist Freestyle Gesetz, denn hier haben Snowboarder die Möglichkeit, sich richtig zu verausgaben. Empfehlenswert sind vor allem der Freeride Park und der NITRO Park.

• Der „Skicircus“ hat mit dem „Freeride Park“ als erstes europäisches Skigebiet einen gemeinsamen Ort für Freeride und Freestyle geschaffen
• Im Park werden Tiefschnee-Bereiche mit unterschiedlichen Obstacles und Kickern in natürlichem Gelände kombiniert
• Eine andere Möglichkeit ist der NITRO Park, der mit vielen kreativen Rails, Boxen und seiner Kickerline zu überzeugen weiß
• Im NITRO Park befindet sich das größte NITRO Snowboard Testcenter in Österreich