Einigen ist der Begriff "Pseudogetreide" noch ein Rätsel. Dabei handelt es sich um Körnerfrüchte von Pflanzen – sie sind aber kein richtiges Getreide, werden nur häufig so verwendet. Für Menschen mit Glutenintoleranz ist Pseudogetreide ein wahrer Segen. Welche es gibt, zeigen wir euch im Artikel.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen normalem Getreide und Pseudogetreide?
Echtes Getreide, also Weizen oder Roggen, kommt aus der Familie der Süßgräser. Es ist also einkeimblättrig. Pseudogetreide dagegen stammt von verschiedenen Pflanzenfamilien und ist zweikeimblättrig. Besonders für Menschen, die unter Zöliakie bzw. Glutenintoleranz leiden, ist Pseudogetreide eine wertvolle Nährstoffquelle. Es lässt sich zu vielen, leckeren Rezepten verarbeiten. Sei es süß oder herzhaft. Wie oben erwähnt, zählen zum Pseudogetreide Amaranth, Buchweizen und Quinoa. Zum echten Getreide dagegen zählen Weizen, Roggen, Mais, Hafer etc. Getreide und Pseudogetreide sind beide nicht mehr aus unserer Ernährung wegzudenken - sei es das Mehl beim Backen oder die Haferflocken im morgendlichen Porridge. Welches der beiden für wen besser bekömmlich ist, ist eine individuelle Sache. Je nach Verträglichkeit kann alles problemlos in die Ernährung integriert werden.
Rezept Highlight: Vegane Buchweizen-Pancakes
Du brauchst
- 150 ml vegane Milch
- 1 Ei
- 80g Buchweizenmehl
- Honig
- 1 TL Backpulver
- Kokosöl
So funktioniert´s
Trenne das Ei und verquirrle das Eigelb mit der veganen Milch. Vermenge nun das Buchweizenmehl mit dem Backpulver und gibt die Mischung zur Ei-Milch-Masse. Rühre diese Masse dann glatt und achte darauf, keine Klumpen entstehen zu lassen. Schlage das Eiweiß steif und hebe es unter den Pancake-Teig. So wird alles schön locker und flockig. Brate nun im Kokosöl die Pancakes auf beiden Seiten goldbraun an. Serviere sie mit etwas Honig.
Für die Toppings sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Wir lieben aber Heidelbeeren und Schokosauce.