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Entspanntes Salzkammgut-Trophy-Finale: Ein kleines Team von ­KTM Fahrrad war dem Aufruf zur Bosch (e)MTB-Schnitzeljagd gefolgt.


Mitte Juli, genauer gesagt am 16. des Monats, ging im Rahmen der Salzkammergut-Trophy auch die im Vorjahr erfolgreich eingeführte Bosch (e)MTB-Schnitzeljagd in eine neue Auflage. 200 Starter und Starterinnen stellten sich dem launigen und abwechslungsreichen Fun-Format am Tag nach dem ­sams­tägigen Marathon-Klassiker. Gut gelaunt, markentypisch tiefenentspannt und mittendrin im Geschehen war auch ein kleines Team von neun Mitarbeitern aus den Reihen von KTM Fahrrad. Marketing, Entwicklung, IT und Vertrieb machten sich so gemeinsam auf die Reise rund um Bad Goisern.

Die Bosch (e)MTB-Schnitzeljagd
Das Format der Schnitzeljagd ist gleichermaßen stressfrei wie simpel erklärt: Gestartet werden kann alleine, aber natürlich auch gemeinsam mit Freunden, dem Partner oder – wie das Team von KTM – in einer Gruppe. Ob mit oder ohne Motorunterstützung, das bleibt jedem selbst überlassen. Zur Wahl stehen dann drei fahrtechnisch einfache Routen mit rund 21, 37 oder 46 Kilometern Länge. Stressige Zeitmessung gibt es dabei keine, dafür gilt es unterwegs mehrere Checkpoints und ­Stationen mit unterschiedlichen ­Geschicklichkeits-Bewerben zu absolvieren. Dort werden dann fleißig Zusatzpunkte gesammelt. Den Streckenplan – es gilt die „Schnitzel“ selbst zu finden – händigt Bosch vor dem Start aus, losrollen darf man nach eigenem Ermessen zwischen 
9 und 11 Uhr.
 

Gemütliche Fun-Runde
Bei KTM Fahrrad ließ man es ganz entspannt angehen und rollte gegen 10 Uhr zum Start. Ein kurzer Blick auf die Karte und die Kontrollpunkte und man war sich sicher: Die mittlere Distanz sollte es werden – schließlich galt es ob der sommerlichen Hitze zwischen den Punkten auch noch Zeit für die eine oder andere Erfrischung zu finden. Nach rund 15 Minuten bremste sich das Team zur Eröffnung der Jagd beim ersten „Schnitzel“, dem Armbrustschießen, ein. Ein Probeschuss und acht Wertungsschüsse für jeden und etwas „Zielwasser“, um auch bei der zweiten Station, dem Bogenschießen oben an der Halleralm, noch ins Schwarze zu treffen, hielten den Schmäh am Laufen.

Zwischen dem ersten Checkpoint nähe Raschberg und dem zweiten streuten die Navigatoren einen kleinen Umweg ein, bis 13 Uhr schaffte man es dann aber doch zur eindrucksvollen Ewigen Wand und ihrer charakteristischen Tunneldurchfahrt. Flott surften die KTMler schließlich wieder talwärts gen nächsten Checkpoint inklusive Glücksrad. Als letzte Station stand bei der Rückfahrt nach Bad Goisern ein Geschicklichkeits-Parcours auf dem Programm. Am Heimweg noch eine schnelle Abkühlung im Bachbett und das Team KTM war breit grinsend zurück im Ziel.

Ob die KTM-Männer und -Frauen 2024 wieder am Start stehen werden, steht außer Frage. Nur eines würden sich die Mattighofener dafür wünschen: eine kleine fahrtechnische Uphill-Herausforderung, um die mitgebrachten E-MTBs des Herstellers unterwegs auch mal ein klein wenig „herauszufordern“. Und vielleicht schafft man es im kommenden Jahr auch, etwas mehr „Fahrzeit“ in den Tag zu quetschen.