Fotos von deinem Outdoor-Trip oder Aktivurlaub geraten in der Regel auf deiner Festplatte oder auf der Speicherkarte in Vergessenheit? Damit ist jetzt Schluss! Mit ein paar einfachen Tipps knipst du Outdoorbilder, die du auch wirklich gerne anschaust.


Tipp #1: Alternative Standorte & Perspektiven
Wirklich gute Bilder entstehen, wenn du bei der Wahl deines Standorts oder der Perspektive Mut beweist. Suche nach Alternativen anstatt den „Standard“-Betrachtungswinkel oder den „0815“-Standort zu wählen. Konkret bedeutet das: Geh in die Knie, nach links, rechts oder auch näher ran ans Motiv. Tolle Bilder entstehen auch, wenn du dich hinlegst – oder steig auf einen Felsen und knipse von oben herunter ...

Tipp #2: Die Mitte meiden
Wer sein Hauptmotiv – z. B. einen Menschen oder einen Berggipfel – in der Bildmitte platziert, bekommt meist ein Bild ohne Dynamik. Als Faustregel gilt: Nichts in die Mitte setzen! Das Bild am besten vertikal und horizontal dritteln („goldener Schnitt“) – in die imaginären Schnittpunkte, die so entstehen, wird dann das Motiv platziert. Ist ein Horizont oder eine Bergkette zu sehen, dann beachte auch hier: Zwei Drittel Landschaft, ein Drittel Horizont bzw. Bergkette.

Tipp #3: Linienführung
Wo wir schon von Dynamik sprechen: Diagonalen bringen mehr Spannung ins Bild als horizontale oder vertikale Linien, die durchs Foto verlaufen. Wie du aufregende Diagonalen ins Bild zauberst? Etwa mit steilen Anstiegen, die in einer Ecke beginnen. Auch Berghänge, Zäune, Flüsse usw. eignen sich für eine derartige Linienführung. Ein dazu passender Tipp: Nimm sich bewegende Menschen nicht frontal von vorne auf, sondern beispielsweise von schräg vorne, sodass sie diagonal Richtung Bildmitte zusteuern.

Schon jetzt ...

... solltest du wertvolle Outdoor-Momente spektakulär mit deiner Kamera oder dem Smartphone eingefangen haben. Diese Aufnahmen sind fast zu schade, um auf der Speicherkarte zu verstauben. Wie wäre es mit einer schönen Fotoleinwand, zum Beispiel von MYPOSTER, mit der du deine besten Motive kreativ in Szene setzen kannst? Alternativ kannst du hier auch Collagen, Fotobücher oder sogar Kalender erstellen, die du im besten Fall auch als Geschenk verwenden kannst.

Tipp #4: Das Licht
Arbeite bei deinen Outdoor-Fotos mit stimmungsvollem Licht. Reißt der Himmel unmittelbar nach einem Regenguss auf, entstehen tolle atmosphärische Bilder. Keine Sorge, falls kein Regenwetter am Programm steht – wer morgens und abends knipst, kann sich auch über Aufnahmen mit warmer Atmosphäre freuen. Mittagslicht solltest du meiden, da es hier schwierig ist, gute Bilder zu machen.

Tipp #5: Vordergrund
Wir hatten bereits erwähnt, dass die Veränderung der Perspektive zu einer guten Aufnahme führen kann. Legst du dich nun etwa in eine Wiese und machst dein Bild, hast du nicht nur eine spannende Perspektive, sondern mit den Grashalmen auch gleich einen interessanten Vordergrund. Ein Fels, ein Ast, Blumen oder Steine bieten sich hierfür ebenfalls an.

Tipp #6: Auf das Wesentliche konzentrieren
Ein Fauxpas, der einigen Hobbyfotografen unterläuft: Sie packen zu viel auf ein Bild, was wiederum das Hauptmotiv stört. Konzentriere dich also auf das Wesentliche und nimm Abstand von zu viel „Drumherum“. Eine intensive Wirkung erzeugst du beispielsweise auch mit Nähe, die Details in den Fokus rückt.

Tipp #7: Blitz auch im Freien
Richtig gehört! Auch im Freien solltest du den Blitz dazuschalten. Wenn man darauf verzichtet, kanns nämlich ordentlich daneben gehen. Ein Beispiel: Wird bei Gegenlicht fotografiert oder ist der Hintergrund sehr hell, bleiben vor allem Gesichter dunkel. Also: Blitz an! Ein Spezialtipp dazu: Versuche einmal, Wolken gegen das Licht zu fotografieren – das sorgt für eine außergewöhnliche Stimmung.