Die Tage werden kürzer und man kann in der Natur bereits die ersten Verfärbungen erkennen. Sollte man sich schön langsam selbst vom Sport im Freien verabschieden und auf einen gemütlichen Winterschlaf vorbereiten? Keinesfalls! Mit diesen Tipps läuft sich's großartig durch den Herbst...

WARM ANZIEHEN
„In Bewegung kann es gar nicht kalt werden.“ Irrtum: Auch im Laufen kann die Muskulatur auskühlen – schlechte Leis­tung und erhöhte Verletzungsgefahr sind die Folge. Daher lieber zu warm als zu kühl anziehen und die Haut (mit Funktionsbekleidung) trocken halten. Und Hauberl auf, wenn‘s richtig kalt ist! Der Großteil der Körperwärme geht über den Kopf verloren.

TRAILSCHUHE HALTEN DICHT
Wer in einem herkömmlichen Laufschuh bei Regen schon einmal schwammig dahingewatschelt ist und bei gleichen Bedingungen einen wasserdichten Schuh probiert hat, der will nichts anderes mehr. Schuhe aus dem Trailrunningsegment halten dicht – und haben zudem rutschfeste Sohlen.

MACH DICH SICHTBAR
Den Schreck kennt jeder Autofahrer, wenn bei schlechter Sicht plötzlich eine dunkle Gestalt auftaucht. Erspar das deinen Mitmenschen (und dir die Gefährdung) – dafür genügt schon eine Reflektorweste! Optimal: Reflektorbänder und LED-Leuchten mit Klettband machen dich noch sichtbarer, eine LED-Stirnlampe beleuchtet dir den Weg und eine Schirmkappe schützt dich vorm Geblendetwerden.

AB UNTER DIE DUSCHE
Die größte Verkühlungsgefahr geht von verschwitzten, nassen Klamotten aus, die man nach dem Lauf zu lang am Körper trägt. Besser: Wenn möglich, gleich unter die Dusche, aber zumindest rasch etwas Trockenes anziehen. Und zwar nicht bloß eine Jacke über die verschwitzten Sachen, sondern direkt auf die Haut.