Drin ist, was draufsteht? Von wegen! Die Nährwertangaben auf den Lebensmittelverpackungen können oft ganz schön verwirrend sein. „Fettarm", „100 % Vollkorn" und „glutenfrei" sind nur einige der Begriffe, mit denen die Leckerbissen in den Regalen für sich werben. Forscher haben nun herausgefunden, dass die Angaben auf vielen Fertiggerichten und Getreidepackungen nicht viel mit dem tatsächlichen Nährstoffgehalt zu tun haben. Diese 5 Tipps sollen dir daher helfen, „gesünder" einzukaufen ...

Die größten Lügen der Lebensmittelindustrie / Bild: iStock
5. ISS INTUITIV
Definiere deine Beziehung zum Essen und wirf die Vorstellung von „guten" und „schlechten" Lebensmitteln und „allgemeingültigen" Portionsgrößen über Bord. Konzentriere dich viel lieber auf das Ziel, deinen Körper fit zu halten und mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Das bedeutet auch: Iss, wenn du hungrig bist, und hör auf zu essen, wenn du satt bist! Iss auch mit Dankbarkeit und genieße jeden Bissen. Du wirst sehen, dass du bald zufriedener bist – unabhängig von der Wahl der Lebensmittel.

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1. VERGISS DIE VORDERSEITE
Die Vorderseite der Verpackungen kannst du getrost ignorieren – das ist nämlich reine Werbung! Wenn du die Qualität der Inhaltsstoffe überprüfen willst, dann wirf zuallererst einen Blick auf die Zutatenliste. Schau dir danach noch die Nährwertkennzeichnung an.
Um die Lebensmittelkategorien vorab einzuschränken (z.B. „glutenfrei"), kannst du ja zuerst die Infos auf der Vorderseite nutzen – aber denke daran, dass diese Etiketten keine Garantie für einen gesunden Inhalt liefern.

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2. ÜBERPRÜFE DIE ZUTATEN
Lies dir die Zutatenlisten auf den Verpackungen gut durch und stell dir dabei folgende Fragen: „Wie würde ich das zu Hause machen?" und „Kann ich alle Zutaten im Supermarkt kaufen?". Das ist ein guter erster Schritt, um den weniger gesunden Zutaten aus dem Weg zu gehen, die in verarbeiteten Lebensmitteln lauern können.

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3. HALTE DICH AN PORTIONSGRÖSSEN
Die angegebene Portionsgröße ist oft geringer als die Menge an Nahrung, die du tatsächlich verbrauchst. Diese Fehlinterpretation der Aufschrift und der Nährwertangaben kann dazu führen, dass du ein Lebensmittel als „gesund" einstufst, obwohl es das gar nicht ist.
Versuche daher Folgendes: Gieße zuhause einmal aus einer Müslipackung eine – deiner Meinung nach – „normale" Portion Getreideflocken heraus. Dann nimm einen Messbecher und miss genau nach, wie viel du isst. Vergleiche das mit der Portionsgröße auf der Packung – warst du nahe dran?

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4. WÄHLE VOLLWERTKOST
Du willst den Verwirrungen der verpackten Lebensmittel entkommen? Ein einfacher Weg ist es, deine Ernährung so umzustellen, dass sie zum größten Teil aus Vollwertkost besteht. Vollwertkost hat oft eine größere Nährstoffdichte als ihre verarbeiteten Pendants. Außerdem findet man auf diesen Verpackungen selten eine nährwertbezogene Angabe. Beispiel: Wann hast du das letzte Mal eine in Werbepapier eingepackte Orange gekauft, die für ihren hohen Gehalt an Antioxidantien wirbt? Genau!

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5. ISS INTUITIV
Definiere deine Beziehung zum Essen und wirf die Vorstellung von „guten" und „schlechten" Lebensmitteln und „allgemeingültigen" Portionsgrößen über Bord. Konzentriere dich viel lieber auf das Ziel, deinen Körper fit zu halten und mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Das bedeutet auch: Iss, wenn du hungrig bist, und hör auf zu essen, wenn du satt bist! Iss auch mit Dankbarkeit und genieße jeden Bissen. Du wirst sehen, dass du bald zufriedener bist – unabhängig von der Wahl der Lebensmittel.

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1. VERGISS DIE VORDERSEITE
Die Vorderseite der Verpackungen kannst du getrost ignorieren – das ist nämlich reine Werbung! Wenn du die Qualität der Inhaltsstoffe überprüfen willst, dann wirf zuallererst einen Blick auf die Zutatenliste. Schau dir danach noch die Nährwertkennzeichnung an.
Um die Lebensmittelkategorien vorab einzuschränken (z.B. „glutenfrei"), kannst du ja zuerst die Infos auf der Vorderseite nutzen – aber denke daran, dass diese Etiketten keine Garantie für einen gesunden Inhalt liefern.