Es scheint fast so, als könnte man sich in der Welt der Yoga-Variationen verlieren. Doch wie sollst du die Wahl treffen und das finden, das zu dir passt? Um dir deine Suche zu erleichtern, haben wir dir einige Yoga-Arten herausgepickt. 

Jivamukti, Iyengar und Co.: Wir tauchen ein in die Welt der Yoga-Variationen
© iStock / fizkes

1. Bikram-Yoga
Bikram-Yoga ist eine Serie mit 26 Übungen der klassischen Hatha-Übungen. Praktiziert wird diese Variation in einem bis zu 40 Grad heißen Raum. Also kommst du ordentlich ins Schwitzen. Bikram-Yoga gilt als intensives Ganzkörpertraining, bei dem du entspannen UND viele Kalorien verbrennen kannst. Vielleicht ist das dein entspannter Ausgleich zum Alltag?

Jivamukti, Iyengar und Co.: Wir tauchen ein in die Welt der Yoga-Variationen
© iStock / fizkes

2. Power-Yoga
Wer auf der Suche nach Ruhe und stiller Meditation ist, wird beim Power-Yoga eher weniger glücklich werden. Hier kommst aber durch deine Power an deine Grenzen und lernst, über dich selbst hinaus zu gehen. Willst du mental wachsen und bei schweißtreibenden Workouts Kalorien verbrennen? Dann ist Power-Yoga genau richtig für dich.

Jivamukti, Iyengar und Co.: Wir tauchen ein in die Welt der Yoga-Variationen
© iStock / Artem Ermilov

3. Anti Gravity
Du hast ein Faible für Außergewöhnliches? Dann könnte Yoga in der Luft genau das Richtige für dich sein. Im Mittelpunkt deines Workouts steht ein 6-Meter-breites Tuch, mit dem du dich einwickelst. So kannst du deine Arme und Beine ausstrecken, entlasten und trainieren. Besonders macht diese Yoga-Art das Gefühl der Schwerelosigkeit. Wer will denn nicht fliegend Yoga praktizieren?

Bikram, Power und Co.: Wir tauchen ein in die Welt der Yoga-Variationen
dima_sidelnikov

4. Hormon-Yoga
Besonders für Menschen mit Hormonproblemen eignet sich Hormon-Yoga hervorragend. Diese Yoga-Variation reguliert deinen Hormonhaushalt – so fühlst du dich fitter und ausgeglichener. Anstatt auf Chemie zurückzugreifen bietet Hormon-Yoga Irregularitäten auf natürliche Weise Einhalt. Auch für Frauen in den Wechseljahren kann dieses Yoga unterstützend sein.

Bikram, Power und Co.: Wir tauchen ein in die Welt der Yoga-Variationen
© iStock / shotsstudio

5. Flow Yoga
Von einer Asana fließend in die nächste: Das ist Flow-Yoga. Durch die Verschmelzung von Atmung und Bewegung kommt deine Energie in den Fluss. So entsteht Wärme die deinen Stoffwechsel in Schwung bringt. Dein Körper wird gereinigt und dein Herz-Kreislauf-System trainiert. Ein Paradebeispiel: der Sonnengruß.

Fazit:
Im Meer der Yoga-Arten kann man leicht einmal untergehen. Um deinen Kurs trotzdem richtig zu setzen, kannst du dich im Vorhinein fragen: Bist du eher der Power-Typ oder brauchst du den gemütlichen Flow? Dann sollte die Suche nach dem Richtigen nicht mehr allzu schwer sein.