Wie Training am Smoove Board während der Arbeit funktioniert, warum Grillen als Sportler-Nahrung durchaus schmecken und wie Dry Bags absolut dicht halten.
Bewegung im Stehen
Eine Kombination von Sitzen und aktivem Stehen während des Arbeitstages soll bekanntlich gut sein, um fit und gesund zu bleiben. Weil ich im Homeoffice seit ein paar Wochen großteils an einem Stehtisch arbeite, kam mir das Testangebot für das BLACKROLL SMOOVE BOARD (erhältlich bei GIGASPORT um € 149,–) gerade recht, denn dieses Board verspricht, „aktives Stehen zu fördern“. Durch die anregende Struktur der Stehmatte sollen Ermüdungserscheinungen reduziert, die Konzentration gefördert und auch die Haltung verbessert werden.
Zugegeben, am Anfang war es gewöhnungsbedürftig, fast schon unangenehm – ich war es nicht gewohnt, längere Zeit auf so einem fordernden Untergrund zu stehen. Aber nach mittlerweile drei Wochen fühlt es sich immer „normaler“ an, es tut mir richtig gut, dass die kleinen Rillen durch die Mikrobewegungen meine Fußsohlen aktivieren, dadurch meine Füße stimulieren und offenbar auch Druck von den Gelenken nehmen.
Das Board kann mit Schuhen, Socken oder barfuß genutzt werden – für mich fühlt es sich ohne Schuhe sinnvoller an. Es gibt viele Übungen, die man während der Arbeit einbauen kann – mit den großen Wölbungen kann man die Waden dehnen und mit seinen Zehen mit dem Spalt in der Mitte spielen, um die Fußsohlen zu stärken. Die Zusatztools Mini, Ball08 und Twister sind perfekt für eine Fußmassage und um in der Tiefe gezielte Punkte zu stimulieren.
Egal, ob im Büro oder daheim: Eine Mischung aus Sitzen und aktivem Stehen ist ideal – und das Blackroll Smoove Board ist da als Trainingsgerät bestens geeeignet. Ich werde mir jedenfalls eines kaufen ...
Zirp!
Grillen! Ich verbinde sie mit lauen Abenden im Hochsommer, sie waren Beute für meine Geckos und in Asien habe ich sie gern am Markt in unterschiedlicher Form gegessen. Dort sind sie geschätzter Nahrungs- und Proteinlieferant. Seit einigen Jahren kommt das Thema auch mehr und mehr bei uns auf, wenn davon die Rede ist, wie wir auch bei der Nahrung die Umwelt schonen können und dabei trotzdem die nötigen Nährstoffe, Ballaststoffe und Proteine bekommen. Ja, und schmecken soll es natürlich auch.
„Maximal nutrition – minimal harm“, also „hochwertige (Sport-)Nahrung und minimalen Schaden“ versprechen die Produkte aus Grillen-Proteinen von „SENSBAR“. Man muss aber keine Grillen essen – die Grillenproteine sind Bestandteil verschiedener Produkte. Diese sollen eine gleichwertige Proteinqualität wie etwa Premium-Rind haben, benötigen aber laut Hersteller bei der Erzeugung 2000-mal weniger Wasser, 15-mal weniger Landfläche, 12-mal weniger Futter und 100-mal weniger Treibhausgase. Bleibt noch die Frage nach dem Geschmack – und da hat uns beim Test das Einsteigerpaket (€ 19,90) von Sensbar, mit Cracker, Riegel, Pasta und Mehl, alles aus Grillenproteinen, absolut überzeugt: Mein Riegel-Favorit: „Ananas & Kokusnuss“. Bei den glutenfreien Crackern hat mir vor allem „Tomaten & Basilikum“ geschmeckt. Die Nudeln mit Rote-Linsen-Geschmack waren in vier Minuten fertig und (verfeinert mit einer selbst gemachten Gemüsesauce) auch richtig gut. Fazit: nachhaltige Proteinquellen, die auch noch gut schmecken – eine echte Alternative, nicht nur für Sportler.
Knochentrocken
Wahre Outdoorfans und -sportler sind bereit für Abenteuer bei jedem Wetter. Dabei will man sich keine Sorgen machen, dass Wasser oder Matsch Karten, empfindliche Geräte und andere wichtige Dinge ruinieren könnten. Gut, dass es dafür die sogenannten Dry Bags gibt, die mir schon bei unseren Gumpen-Wanderungen auf Korsika gute Dienste geleistet haben. Dabei hatte ich bei den dort verwendeten Zippverschlüssen einiges Misstrauen, ob die Bags auch tatsächlich dicht halten würden. Das haben sie letztlich, trotzdem habe ich jetzt mit den neuen „HERMETIC dry bags“ ein viel besseres Gefühl. Nicht nur, weil der Hersteller FIDLOCK auf Grund seiner patentierten, magnetisch selbstverriegelnden Technologie verspricht, „alles, was dir wichtig ist, trocken und sauber zu halten“, sondern weil bei meinen Selbstversuchen auf Wandertouren und beim Rennradfahren dieses neue System mit der automatischen Verriegelung durch einfaches Loslassen hundertprozentig funktioniert hat. Außerdem ist es total simpel zu handhaben: Sachen rein und die erste Magnetleiste dichtet sofort von selbst ab, mit dem Schließen bzw. Umklappen ist dann auch noch die zweite Magnetleiste zu. Und die ist absolut dicht, wie auch der minutenlange Test unter der Wasserleitung bewies: Das Handy darin blieb staubtrocken! Großartig ist auch, dass elektronische Geräte mit Touchscreen problemlos durch die Folie bedient werden können.
Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt: Wir haben Bags in zwei unterschiedlichen Größen getestet: das größere „Dry bag maxi“ um € 29,99 beim Wandern und das kleinere „Dry bag medi“ (€ 24,99) in der Trikotrückentasche beim Radeln (und unter der Wasserleitung).