Kannst du dich noch daran erinnern, als die Welt der Mountainbiker noch unbekanntes Terrain für dich war? Als Einsteiger beäugt man Unebenheiten im Boden mit Argwohn und jede Kurve birgt ein potenzielles Sturzrisiko. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man eine Grenze überschreitet ...
... und zwar die Grenze vom Anfänger zum fortgeschrittenen Biker. Du bist dir nicht ganz sicher, ob du diese Schwelle schon passiert hast? Wir wissen Rat und haben im Folgenden acht eindeutige Zeichen zusammengetragen, die dir verraten, dass du ganz sicher kein MTB-Neuling mehr bist.

8. Orientierung
Du gibst die Richtung vor, kennst alle Trails, weißt immer eine Abkürzung (außer damals bei dieser Odyssee…) und beweist mehr Übersicht als Google Maps. Du vertraust auf GPS, Bike-Apps, am meisten aber deiner Nase für die besten Trails.

1. Exklusivität
Beim Kauf des ersten Bikes lässt man sich als Neuling im Fachhandel ausgiebigst beraten, damit auch wirklich der passende zweirädrige Untersatz mit nach Hause kommt. Jetzt hast du natürlich kein Bike von der Stange oder aus dem Shop mehr, das ist dir zu langweilig. Das machen eh die anderen. Du baust dir dein exklusives Bike-Einzelstück selbst zusammen, du bist ja auch selbst ein Unikat. Du kennst die besten Onlineshops, Bike-Foren und Willhaben-Schmankerln.

2. Chef-Mechaniker
Wann immer du mit anderen biken bist: Du bist der „Mr. Prepared“ bzw. die „Mrs. Prepared“ der Gruppe und hast für alle Eventualitäten Werkzeug im Rucksack. Du reparierst am Trail die Reifen, nietest die Kette wieder zusammen und checkst die Scheibenbremsen. Du bist der mit der besten Pumpe. Es gibt fast nichts, was dich vor Probleme stellt. Okay, der Rahmenbruch damals ...

3. Nice Guy
Du weißt, wie man sich im Wald und auf den Trails verhält. Wann man zu Wanderern und Grundbesitzern freundlich ist und wann man – im Recht – ruhig einmal seine Meinung trompeten darf. Du machst auch Neueinsteiger, E-Biker und radelnde Rowdys darauf aufmerksam, dass es so etwas wie Trail-Etikette gibt und man sich an Regeln hält.

4. Eine Frage des Styles
Du hast deinen eigenen Style und ziehst das durch. Deine Trikots, Gloves und deine Lieblings-Bikesocken sind vielleicht älter als manche Jungs und Mädels neben dir auf den Trails, aber das irritiert dich nicht. Du bist stolz auf deinen Stil. Einmal nicht auf dem Bike, trägst du Bike-Käppis oder Hauben und Streetware von Bike-Marken.
5. Fahrtechnik
Am Bike macht dir keiner mehr was vor. Anlieger, Tables, Wurzelfelder, Scandinavian Flick. Das kennen andere von YouTube oder von Magazin-Fotostrecken. Du hast die Bike-Basics im Blut, andere folgen dir gerne und kopieren dich. Du bist jetzt in einer Phase, in der du neue Herausforderungen brauchst. Die findest du in Saalbach Hinterglemm! Ein „Gibt’s nicht“ gibt’s bei über 400 km Bikestrecken nicht – auf den kniffligen Singletrails, geshapten Freeride-Strecken, Pumptracks und im Fahrtechnikgelände können sich alle Alters- und Könnerstufen austoben. Action hoch 10 – das obige Video liefert den Beweis! PS: Gemütlichere MTB-Touren gibt's auch.

6. Dein Bike lebt
Dein Bike ist teurer als dein Auto, bekommt folgerichtig mehr Liebe und Pflege und wird auch viel öfter gewaschen. Dein Auto siehst du nur als Transportmittel für deine Räder und deine Kollegen. Dein Bike lebt, es verändert sich ständig durch neue Parts wie Griffe, Reifen und Laufräder. Dein Bike nennst du liebevoll beim Vornamen.

7. Social-Media-Biker
Deine Accounts sind voller Lebensfreude auf zwei Rädern. Bei dir gibt es die geilsten Bike-Porn-Posts auf Insta und Facebook, auf deinem Strava-Konto hagelt es Kudos und Krönchen. GoPro-Videos hast du vor allen anderen gemacht. Du bikest online.

8. Orientierung
Du gibst die Richtung vor, kennst alle Trails, weißt immer eine Abkürzung (außer damals bei dieser Odyssee…) und beweist mehr Übersicht als Google Maps. Du vertraust auf GPS, Bike-Apps, am meisten aber deiner Nase für die besten Trails.

1. Exklusivität
Beim Kauf des ersten Bikes lässt man sich als Neuling im Fachhandel ausgiebigst beraten, damit auch wirklich der passende zweirädrige Untersatz mit nach Hause kommt. Jetzt hast du natürlich kein Bike von der Stange oder aus dem Shop mehr, das ist dir zu langweilig. Das machen eh die anderen. Du baust dir dein exklusives Bike-Einzelstück selbst zusammen, du bist ja auch selbst ein Unikat. Du kennst die besten Onlineshops, Bike-Foren und Willhaben-Schmankerln.