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In diesem Jahr feiert der Salzburger Almsommer sein 20-jähriges Bestehen. Es ist ein Jubiläum der besonderen Art, da er als Vorreiter für den naturnahen Tourismus im Alpenraum gilt. In der Zeit von Mitte Juni bis Mitte September sind im SalzburgerLand die Tiere auf der Alm, die Hütten geöffnet und Wanderer herzlich willkommen. Sie werden mit selbst gemachten Almschmankerln verwöhnt und können auf vielen Hütten auch übernachten.

Die Alm gleicht einem „entschwundenen Paradies“ – mit ihrer nostalgischen Beschaulichkeit, der Ruhe und inmitten schönster Naturlandschaften lädt dieser von Menschenhand erschaffene Kulturraum dazu ein, der äußeren, aber auch der eigenen, inneren Natur wieder näherzukommen. Dabei erzählt die Alm die schönsten Geschichten von früher und heute.

Das SalzburgerLand ist das Land der Almen, nirgendwo gibt es mehr: Rund 1.740 Almen werden von Bauersleuten bewirtschaftet, in gut 500 Almhütten können Wanderer einkehren. Die Hütten – uralte ebenso wie neu errichtete – erinnern an vergangene Zeiten, in denen die Almen unabdingbar für die Bauern und Bäuerinnen waren. Vor allem auf den rund 165 zertifizierten Almsommerhütten geht es noch ganz authentisch zu: Die Kühe werden an Ort und Stelle gemolken, die Milch händisch weiterverarbeitet, es wird gebuttert und gekäst, geknetet und gebacken. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten stellt der Salzburger Almsommer ein verführerisches Angebot für alle dar, die im Urlaub, in den Ferien und an den Wochenenden am liebsten in den Bergen unterwegs sind. 

Den Salzburger Almenweg ab 2024 neu erleben

Salzburger Almenweg

Der 350 Kilometer lange Salzburger Almenweg gilt als Klassiker unter den Weitwanderwegen. Er verbindet auf 25 Tagesetappen alle 25 Orte des Salzburger Pongaus und führt zu über 120 bewirtschafteten Almen. Ab Sommer 2024 wartet der Salzburger Almenweg mit einer großen Neuheit auf: Touren unterschiedlicher Länge sind von Anfang Juni bis Ende September erstmals über das offizielle Salzburger Almenweg Info- und Buchungscenter buchbar. Die sorgfältig zusammengestellten Wander-Packages unterschiedlicher Angebotskategorien erfüllen individuelle Wünsche etwa nach Reisetagen, Regionen, Dauer der Wanderung oder Schwierigkeitsgrad: Sie umfassen unter anderem die klimafreundliche An- und Abreise sowie die Reservierung von Übernachtungen, Gepäcktransport, Rückfahrt zum Startpunkt, Guiding auf Wunsch und vieles mehr.

Die Angebote sind buchbar unter: www.salzburgerland.com/de/buchbares-weitwandererlebnis/ 

Daten und Fakten rund um den Salzburger Almsommer
Es ist eine magische Zeit, wenn die Almhütten im SalzburgerLand ausgewintert werden. Schon bevor der Almsommer offiziell beginnt, werden rund um die Weideflächen Zäune ausgebessert, Wege repariert und Ställe sowie Hütten geputzt. Kamine werden gekehrt, Betten gelüftet und Kräuterbeete angelegt. Viele Weidetiere, die den Sommer auf den Almen verbringen, werden zu Fuß aufgetrieben, andere wiederum komfortabel im Anhänger und mit PS-starken Traktoren in die Höhe befördert. Es ist eine wahre Freude, den Tieren bei ihrer Ankunft auf den Almen zuzuschauen: Man kann kaum glauben, wie übermütig auch gemächliche Milchkühe über eine grüne Almwiese galoppieren. Ja, im Salzburger Almsommer steckt viel Arbeit – aber: Er macht auch richtig gute Laune. Und er ist eine wertvolle Bereicherung für Urlauberer, Familien und Wanderer. 

  • Ein besonders authentisches Almerlebnis bieten die rund 165 zertifizierten und qualitätsgeprüften Almsommerhütten, die es nur im SalzburgerLand gibt
  • 80 Prozent aller Almen sind innerhalb von 60 bis 90 Gehminuten zu erreichen, viele sogar mit Kinderwagen oder komfortablen Sommer-Bergbahnen. 
  • Der Almsommer beginnt je nach Schneelage, Witterung und Höhenlage Anfang/Mitte Juni und endet traditionell am 24. September, dem Rupertitag, der dem Salzburger Landespatron gewidmet ist. Verläuft der Almsommer unfallfrei, werden die Kühe zum Almabtrieb schön „aufgeputzt“ und im Tal empfangen. Dort konnte während der Sommermonate das Gras auf den Wiesen rund um die Höfe wachsen und gedeihen: Das Heu bildet die Futtergrundlage für den Winter, den die Tiere im Tal verbringen.