Yoga wirkt sich positiv auf unser Gemüt aus und entstresst uns. Mit Yoga kannst du alltägliche Dilemma hinter dir lassen. Eine Frage, die sich aber stellt, ist: Was brauchst du alles, damit du deine Yoga-Sessions unvergesslich machen kannst? Wir stellen dir im Artikel das nötige Equipment vor.
Für die Erdung: deine perfekte Yogamatte
Yoga ist die Arbeit mit Körper und Geist. Du arbeitest mit dir selbst und bringst dich in Einklang. Wichtig für deine klärenden Übungen ist auch der passende Untergrund und das ist wohl das bekannteste Yoga-Utensil: die Yogamatte. Hier solltest du auf Rutschfestigkeit, Dicke, Größe und Material achten.
Größe
Für durchschnittlich große Menschen ist eine Matte mit 186 cm x 61 cm genau richtig. Jeder über 1,80 muss dann auf längere Matten umsteigen.
Dicke
Gerade für Anfänger eignet sich eine "durchschnittlich" dicke Matte von 5mm. So bekommst du das perfekte Duett aus Stabilität und Komfort. Dicker sollte sie allerdings nicht sein, denn sonst geht Stabilität verloren. Die meisten Matten, die man bekommt, sind zwischen 3 bis 4 mm.
Material
In der Welt der Yogis werden PVC-Matten bevorzugt. Sie bieten ordentlichen Halt, sind leicht und haben sich in all den Jahren wahrlich bewährt. Wenn du die umweltfreundlichere Alternative bevorzugst, kannst du auf Naturprodukte aus Kautschuk zurückgreifen.
Luftig leicht: dein ideales Yoga-Outfit
Für Yogakleidung gilt im Prinzip eine Regel: Kleide dich so, wie du dich am wohlsten fühlst - denn dann funktionieren Körper und Geist zusammen. Am besten geeignet sind gutsitzende Shorts und Tops, in denen du dich frei und aktiv bewegen kannst. Bei vielen Yogaübungen ist dein Oberkörper nach unten geneigt, also sollte dein Oberteil nicht zu "luftig" sein. Wenn du viel schwitzt, setze auf atmungsaktive Stoffe. Yogakleidung gibt es wie Sand am Meer in Regenbogenfarben. Bei dieser Auswahl findet sich jeder seine praktischen Lieblingsteile.
Übung macht den Meister: dein passender Yogalehrer
Wenn du kompletter Neuling auf dem Yogagebiet bist, können sich Yogastunden mit einem passenden Lehrer sehr bewähren. Denn selbst mit dem besten Equipment wirst du ohne Übung nicht sehr weit kommen. Wenn du z.B. für dich alleine Zuhause üben willst, kannst du dir auf YouTube passende Videos ansehen. Aber seien wir ehrlich: Gemeinsame Übungsstunden mit Freunden sind doch viel entspannter, oder? ;)
Stabilität vor: dein Yogablock
Yogablöcke sind sehr vielseitig einsetzbar. Du kannst damit den Schwierigkeitsgrad deiner Übungen variieren und individuell anpassen. Der Block kann dir z.B. als Armverlängerung bis zum Boden dienen - besonders hilfreich bei nach vorne gebeugten Übungen. Je weniger du einen Yogablock brauchst, desto besser. Allerdings solltest du ihn immer in Reichweite haben, vor allem anfangs, wenn du noch nicht so "dehnbar" bist. Yogablöcke sind meist aus Kork oder einem PVC-Schaumstoff - ideal, um Rutschfestigkeit bei schwitzigen Händen zu garantieren.
Der unverzichtbare Retter: der Yogagurt
Der Yogagurt gilt ab sofort als dein unverzichtbarer Helfer. Er gibt dir Stabilität bei deinen Übungen und gewährt dir, Übungen zu meistern, die sonst unmöglich wären. Wie der Yogablock gilt auch der Yogagurt als Armverlängerung. So ein Gurt ist klein und handlich, also perfekt zum mitnehmen - und schon für ein günstiges Budget kannst du dir einen anschaffen.
Neuling, aber oho: das Yoga-Wheel
Relativ neu und noch sehr selten ist das sogenannte Yoga-Wheel, welches dir aber abwechslungsreiche Möglichkeiten bei deinen Sessions bietet. Besonders für das Dehnen des Rückens ist es ideal geeignet.
Aber bitte ordentlich: die Yoga-Tasche
Du hast deine Yoga-Ausrüstung komplett, fragst dich aber, wohin mit all dem? Die Antwort lautet: Ab in die Yoga-Tasche. Bereits zu günstigen Preisen erschwinglich, bietet sie nicht nur Stauraum für deine Yoga-Utensilien, sondern ist auch ganz schön anzusehen. Eine Yogatasche eignet sich auch perfekt, um dein Equipment mit zu Yogastunden zu nehmen. Zudem schützt sie deine Materialen vor der Außenwelt. Die Taschen gibt es auch in verschiedenen Größen. Welche Größe du brauchst, kommt darauf an, wie viel Stauraum du benötigst.
Kuschelig und praktisch: dein Yoga-Handtuch
Wie auch bei vielen anderen Sportarten, kommt man beim Yoga manchmal ordentlich ins Schwitzen. Besonders beim Hot-Yoga ist es nicht mehr wegzudenken. Daher ist ein richtiges Handtuch unverzichtbar. Du solltest darauf achten, dass es schweißaufsaugend und rutschfest ist, damit du den nötigen Halt auf deiner Matte hast. Mikrofaser Handtücher saugen Schweiß auf und sind schnelltrocknend - daher ideal als dein neuer Begleiter geeignet.
Für die optimale Trance: dein Yoga-Augenkissen
Für Menschen, denen ein intensiver meditativer Zustand wichtig ist, gibt es das sogenannte Yoga-Augenkissen. Besonders für Shavasana, der Endentspannung nach der Yogapraxis, kann das Kissen sinnvoll sein. Da du selbst mit geschlossenen Augen Licht wahrnimmst, kannst du das Kissen auf deine Augen legen - so hast du komplette Dunkelheit und Entspannung. Die meisten Yoga-Augenkissen haben eine Öffnung, durch die man die Füllung tauschen und somit den Duft variieren kann.
Komfortabler Support: dein Yogabolster
Wie Yogagurte und Yogablöcke leistet dir auch der Yogabolster Hilfestellung bei deinen Übungen und gibt dir den nötigen Komfort. Es handelt sich um robuste Kissen, die mit Kapok oder Buchweizenschalen gefüttert sind. Vorteile des Yogabolsters: Verbesserung der Meditation, Variation der Aasanas, eine Anpassung der Haltung wird ermöglicht.
Ergänzend zum Yogabolster: dein Yogakissen
Gemeinsam mit der Meditationsbank und dem Yogabolster kannst du mit dem Yogakissen die ideale Sitzposition einnehmen. So erhöht sich die Position des Beckens und die Meditation wird angenehmer. Die Größe des Kissens kommt auf das individuelle Bedürfnis an. Wer z.B. Gelenksprobleme hat, sollte zu einem größeren Kissen greifen. Sollte es jemand noch schonender wollen, kann eine Meditationsbank ausprobieren.
Bitte ganz sanft: deine Meditationsbank
Eine Mediation ist, wie es der Name schon sagt, nur für die Meditation geeignet. Besonders für Leute mit Knieproblemen ist sie hervorragend geeignet, da der gesamte Druck auf der Bank lastet, nicht auf den Knien. Ein weiterer Vorteil: Die meisten Bänke haben klappbare Beine. So lässt sie sich im Gegensatz zu Yogabolster oder Yogakissen leichter verstauen.
Für den perfekten Grip: deine Yogasocken
Yogasocken sind speziell dafür gemacht, dir bei deinen Sessions den nötigen Grip zu verpassen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Socken haben sie eine rutschfeste Unterlage und sind bei den Zehen offen. Yogasocken sind kein Muss in deinem Ausrüstungsrepertoire. Solltest du dich dennoch dafür entscheiden, achte auf die Qualität - damit du mit dem richtigen Produkt den 100%igen Tragekomfort auch wirklich genießen kannst.
Fazit
Mit Yoga-Utensilien verhält es sich wie mit Materialien eines jeden anderen Sports: Besorg das Wichtigste in der richtigen Qualität. Und vergiss dabei nicht: Beim Yoga geht es in erster Linie um dich selbst. Du bringst durch die Arbeit mit dir deinen Körper und deine Seele in Einklang - entstresst dich. Mach dich also nicht verrückt, wenn du kein Yoga-Augenkissen besitzt.
Namaste!