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Zwei Wege, zwei Namen, vereint in einem: dem Ziel. Bei beiden Trainingsmethoden geht es um die Stärkung unserer Tiefenmuskulatur.


Pilates ist eine Trainingsmethode, welche von J.H. Pilates im Jahre 1922 konzipiert worden ist. Beim Pilatestraining geht es primär um die richtige Ansteuerung der Tiefenmuskulatur! J.H. Pilates hatte also schon vor fast 100 Jahren diesen Zugang zu seinem Körper und seiner rumpfstabilisierenden Muskulatur in der „Tiefe“ – beeindruckend! 

Wirbelsäulentraining ist eine Trainingsmethode, die auch die Tiefenmuskulatur unseres Rumpfes in den Vordergrund stellt. Diese Grundlage ist jedoch nicht von Anfang an vermittelt und unterrichtet worden. In den letzten Jahren wird immer häufiger von „Core Training“ gesprochen. Was bedeutet Core? Wörtlich übersetzt heißt es Kern. Ein Kern liegt in der Tiefe und Mitte einer Frucht. Nur wenn der Kern gesund ist, kann sich die Frucht gut und gesund entwickeln. Nicht umsonst gibt es schließlich den altbekannten Ausdruck: „Ich bin kerngesund.“ Dementsprechend bedeutet Core auf unseren Körper bezogen die starke Mitte, die Muskulatur in der Tiefe und Mitte unseres Körpers – die Tiefenmuskulatur! 

Somit sind sowohl die Pilatesmethode als auch das Wirbesäulentraining zwei Wege, die die Stärkung der Tiefenmuskulatur durch bewusste Ansteuerung als primäres Ziel haben. Doch Muskeln, die man nicht sehen und angreifen kann, sind oft für viele nicht attraktiv, nicht „trainingswürdig“, denn das Trainingsergebnis ist nicht durch Muskelzuwachs erkennbar. Das Trainingsergebnis ist spürbare Stabilität, ein Gefühl, von innen getragen und wider die Schwerkraft in Längsspannung des Rumpfes aufgerichtet zu sein.

Wirbelsäulentraining vs. Pilatestraining
Mag. Claudia Novak-Tropper

hat Sportwissenschaften und Leibeserziehung studiert, ist Personal Trainerin und am WIFI Steiermark Lehrgangsleiterin in den Aus­bildungen „Dipl. Pilates­trainer“ und „Dipl. Wirbelsäulentrainer“.

Web: www.cgym.at

Infos zur Ausbildung:
www.stmk.wifi.at