Urlaub machen ist schön – aber gar nicht immer so einfach. Denn richtiges „Urlauben“ will nicht nur gelernt, sondern auch geplant sein. Unser Beitrag: eine Anleitung, die dich fit für deine Ferien macht!


Endlich Urlaub! Endlich zwei, drei Wochen Zeit, um all das zu tun, worauf man Lust hat. Sporteln bis zum Abwinken, Adrenalin statt Alltag – klingt doch verlockend. Klingt aber auch nach ziemlich engem Terminplan. Und der sollte doch gerade in den Ferien keine Rolle spielen, oder? Das Problem ist, dass bei vielen Menschen die Erwartungen an den Urlaub oft so hoch geschraubt sind, dass Stress und Enttäuschungen vorprogrammiert sind, letzten Endes der Erholungswert auf der Strecke bleibt.Klar ist: Geist und Körper brauchen die Ferien, um den Dauerbelastungen im Alltag mit neuer Energie entgegenzutreten und den immer häufiger auftretenden Krankheiten wie Depression oder gar Burn-out entgegenzuwirken.

ABSTAND VOM ALLTAG
Um aber den lang ersehnten Abstand vom Alltag zu bekommen, ist es wichtig, dass man die Ferien auch wirklich für einen „Erholungsurlaub“ nutzt. Leider passiert es immer wieder, dass die vermeintlich schönste Zeit des Jahres gar nicht so schön endet. Studien ergaben sogar, dass viele Menschen nach dem Urlaub gestresster sind als vorher. Typisch: Sogar knapp jede dritte Scheidung findet nach einem gemeinsamen Urlaub statt ...
Für Konfliktpotenzial sorgen dabei nicht nur die unterschiedlichen Vorstellungen von „erholsamen“ Ferien, sondern vor allem die hohen Erwartungen, die man an die freien Tage stellt. Schließlich freut man sich das ganze Jahr über auf diese Freizeit. Viele aber übersehen dabei, dass eine gelungene, nachhaltige Erholung nicht einfach so vom Himmel fällt. Sie hängt vielmehr schon im Vorfeld von einer guten Planung und einer realitätsnahen Erwartungshaltung ab. Und dies setzt wiederum voraus, dass man sich in erster Linie über seine eigenen Bedürfnisse im Klaren ist.

WIE VIEL URLAUB BRAUCHST DU?
Im Vorfeld eines Urlaubs sollte jeder für sich ein paar Fakten klären: Wie viel Urlaub brauche ich? Welcher Urlaubstyp bin ich? Und was will ich im Urlaub auf jeden Fall vermeiden?
Erschwerend dabei ist, dass all diese Faktoren von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sind. Zum Beispiel die Dauer des Urlaubs: Manche erholen sich bereits nach wenigen Tagen – für solche Menschen sind mehrere Kurzurlaube über das Jahr verteilt ideal: Die inneren Batterien werden in kurzen Abständen aufgeladen, zudem schraubt man die Erwartungen an die freien Tage nicht allzu hoch, da man weiß, dass es nicht der letzte Urlaub in diesem Jahr sein wird. Solche Erholungsquickies kommen jedoch für viele andere überhaupt nicht in Frage. Besonders Menschen mit einer hohen Arbeitsbelastung oder solche, die eine emotional belastende Phase hinter sich haben, finden erst nach längerem Urlaub zur Ruhe. Fakt ist: In der Regel braucht unser Biorhythmus drei Wochen, um sich an die Erholung anzupassen. Der Vorteil solch ausgedehnter Auszeiten ist somit, dass nicht nur seelische, sondern auch körperliche Erholung eintritt.

WELCHER URLAUBSTYP BIST DU?
Menschen sind verschieden – ihre Art, sich zu erholen, erst recht. Aber unabhängig davon sollte jeder Mensch in erster Linie versuchen, im Urlaub seine alltägliche Routine zu durchbrechen. Der Geist soll in der freien Zeit einen Ausgleich zum Alltag erleben – nur so kann er regenerieren. Konkret heißt das: Wer ein Powertyp ist, soll im Urlaub versuchen, sein Leben zu entschleunigen. Wer dagegen Stillstand in seinem Alltag verspürt, darf in den freien Tagen richtig aufdrehen! Befreit euch auch von den alltäglichen Anforderungen. Bist du beispielsweise in leitender Funktion tätig, dann lehnst du dich in den Ferien zurück und lässt andere organisieren und entscheiden. Wer im Alltag ständig einen Chef über sich hat, sollte im Urlaub ruhig mal das Ruder in die Hand nehmen und Ausflüge oder Ähnliches planen. So schafft man ein seelisches Gleichgewicht und einen guten Erholungswert.

ABWECHSLUNG AUCH IM SPORT-ALLTAG
Auch aus sportiver Sicht gilt im Urlaub: Raus aus alten Mustern – probiert mal etwas Neues! Ein paar Beispiele: Power- und Ausdauertypen sollten in den Ferien ihre Laufschuhe beiseite stellen und etwas mehr für ihre Muckis tun. „Kraftlackeln“ wiederum könnten einmal bei meditativen Trainingsmethoden wie Qigong oder Yoga einen passenden Ausgleich finden. Passionierte Fitnessstudio-Besucher gönnen sich Erholung vom Ergometer und wagen den sportlichen Schritt ins Freie – Laufen im Wald gibt nicht nur der Seele, sondern auch dem Körper neue Reize. Oder wie wäre es im Aktivurlaub mit etwas ganz Neuem? Bist du schon mal geklettert, hast du schon mal gesurft? Oder wolltest du vielleicht schon immer einen Yogakurs machen? Ein Laufseminar besuchen? Eine längere Radtour unternehmen ...?

RUNTERKOMMEN AM BERG
Ja, und wenn, wie es so schön heißt, der Berg ruft – dann hör gut zu. Besonders Menschen, die daheim immer auf Hochtouren laufen, kommen in den Bergen endlich einmal runter, wenn sie erkennen, dass beim Wandern und Trekking der Weg das Ziel ist. Und wer mehr Power im Gebirgsprofil sucht, erforscht und entdeckt bei Herausforderungen wie Klettersteiggehen neue persönliche Gipfel.

DIE PERFEKTEN URLAUBSPARTNER
Aber bei aller Action solltest du, wie schon anfangs gesagt, nie darauf vergessen, dass nicht nur dein Kopf, sondern auch dein Körper Urlaub und Erholung braucht. Das viel zitierte „Aufladen der Batterien“ sollte immer Sinn und Zweck eines Urlaubs sein! Das Gute daran: Action und Relaxen lassen sich heutzutage wunderbar miteinander verbinden – wenn man die richtige Urlaubsadresse gewählt hat: Die ausgewählten SPORTaktiv Hotels sind spezialisiert darauf, ihren Gästen einerseits beste sportliche Action in verschiedensten Formen zu bieten. Die SPORTaktiv Gastgeber sorgen aber auch dafür, dass dank Wellness- und Gourmet-Genuss der notwendige Relax- und Erholungsfaktor garantiert nicht zu kurz kommt.

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