Bei der Track Night Vienna, der zweiten Ausgabe der On Track Nights, der weltweiten Laufserie von On mit Festivalcharakter, gingen über 400 Athleten in 23 spannenden Rennen an den Start, mit vielen Bestzeiten und neun Olympianormen. Einer davon unser treuer SPORTaktiv-Leser Klaus Streit.
Im Schatten des prestigeträchtigen Ernst-Happel-Stadions fand die Track Night Vienna auf der LAZ-Wien-Bahn statt. Die Athletinnen und Athleten lieferten eine Weltklasse-Show mit neun Olympia-Normen, angefeuert von einem ausverkauften Publikum. Ab 14:00 Uhr war der Tag vollgepackt mit Wettkämpfen, die von der Vereinsebene über die Österreichischen Meisterschaften bis hin zu Eliterennen mit Athleten reichten, die für ihr Ticket nach Paris liefen. Die Zuschauer waren eingeladen, die Athleten auf der Strecke anzufeuern, was für beste Stimmung auf der Strecke sorgte und den Mythos widerlegte, dass Laufen kein Zuschauersport ist.
Die ersten beiden Läufe des Tages waren gemischte 5000m-Läufe mit unterschiedlichem Tempo und boten den Vereins- und Hobbyläufern die Möglichkeit, das zu erleben, was Spitzenathleten als Beruf ausüben. Angefeuert von den Zuschauern legten die Läuferinnen und Läufer in der brütenden Hitze Wiens die 12 Runden zurück. Die angenehmen Tempi und der offene Charakter der Läufe lockten viele lokale Vereinsläufer und Laufkollektive an, die sich auf der Strecke tummelten und die ausgelassene Stimmung im Anschluss genossen. Bestätigen kann das SPORTaktiv-Leser Klaus Streit, der mit einer Zeit von 18:56,24 am Lauf teilgenommen hat und dafür von On mit einem Outfit und dem On Cloudboom Echo 3 ausgestattet wurde: "Es war ein tolles Event, ein hervorragendes Rennen und ich bin sehr zufrieden mit meiner Zeit."
On-Athleten unterboten bei 800m-Läufen die Olympianorm
Viele On-Athleten standen bei den 800m-Läufen im LAZ Wien an der Startlinie.
Im olympischen Feld der Männer löste der Australier Peyton Craig, Mitglied des On Athletics Club Oceania, mit einer Zeit von 1:44,12 sein Ticket nach Paris. Zusätzlich sicherte sich Craig auch einen neuen Kontinental-Rekord und einen australischen U20-Rekord über 800 m. Dicht gefolgt wurde Craig von seinem On-Kollegen Corentin Le Clezio (FRA), der sich mit 1:44,25 ebenfalls die Olympianorm sicherte.
Ein ähnliches Kunststück gelang bei den olympischen Frauen, wo drei On-Athletinnen auf dem Podium standen. Bendere Oboya vom On Athletics Club Oceania lief eine neue persönliche Bestzeit von 1:58,56 und unterbot damit zum zweiten Mal die Olympianorm.
Trotz der Hoffnungen auf weitere Olympianormen im 3000-m-Steeple-Chase-Rennen erfüllten sich diese nicht, da weder die Elite-Männer noch die Frauen die magische Zeit erreichten.
Sebastian Frey und Sandra Schauer krönen sich zu österreichischen 5000m-Meistern
Kombiniert mit dem 5000m-Eliterennen der Männer und dem 5000m-Lauf der Frauen in 16:15,00 wurden die österreichischen 5000m-Staatsmeisterschaften ausgetragen. Bei den österreichischen Männern krönte sich On-Athlet Sebastian Frey mit einer Zeit von 13:29,04 zum österreichischen 5000m-Meister, vor Andreas Vojta (13:41,44) und Kevin Kamenschak (14:00,63). Bei den Damen ging es auf den letzten Metern noch einmal eng zu: Sandra Schauer setzte sich in einer Zeit von 16:34,50 Minuten vor Cordula Lassacher durch. Nada Ina Pauer komplettierte das Siegerpodest mit einer Zeit von 16:40,74.
Alle Ergebnisse findest du hier.