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Auch beim Skifahren muss das Thema Nachhaltigkeit nicht auf der Strecke bleiben. Egal, ob es dabei um den Umweltschutz, die Ressourcenschonung oder die Regionalität geht.
Schritt 1: Wahl des Wintersportorts
Schon beim ersten Gedanken an die Piste, solltest du auch die Nachhaltigkeit in deine Überlegungen miteinbeziehen. Das beginnt bei Fragen wie "Gibt es dort auch Naturschnee?" Denn mit der Erzeugung von Kunstschnee ist auch immer ein enormer Energieverbrauch verbunden. Sollte sich der Kunstschnee in manchen Fällen dann doch nicht vermeiden lassen, gilt es, zumindest auf kühlere Temperaturen während des Skiausflugs zu achten. Damit die Schneeproduktion nicht dauernd wieder anlaufen muss.
Schritt 2: Umweltbewusste Anreise
Einer der Punkte, der während eines Skiausflugs am umweltschädlichsten ist, ist die Anreise. Laut Studien entstehen 70 bis 80 Prozent der Emissionen, die während eines Urlaubs anfallen, schon am Weg dorthin. Deswegen ist es immer ratsam, ein möglichst nahes Wintersportgebiet zu wählen und bestenfalls auch mit Zug oder Bus anzureisen. Zusätzlich wirkt es sich positiv aus, wenn der Aufenthalt länger ausfällt, sodass sich die Anreise prozentuell gesehen wirklich auszahlt.
Schritt 3: Nachhaltige Wintersportausrüstung
Auch in Bezug auf deine Ausrüstung kannst du nachhaltig agieren. Achte bei Kleidung wie Skijacke und Skihose auf Gütesiegel wie "Bluesign", welches die Umweltbelastungen während des Produktionsprozesses von Textilien überprüft, oder jenes der "Fair Wear Foundation", das sich auf die soziale Komponente spezialisiert hat.
Bei der Wahl von umweltfreundlichen Ski schafft Rossignol mit dem ESSENTIAL-Ski Abhilfe. Es handelt sich dabei um den ersten nachhaltigen Ski, der zu 62 % aus recycelten, zertifiziert natürlichen und biologisch erzeugten Werkstoffen produziert wird. Zudem sind für das Dekor weder Lösungsmittel noch Wasser nötig und der Strom, der für die Herstellung benötigt wird, stammt aus erneuerbaren Energien. Nicht zuletzt können am Ende ihres Ski-Lebens 77 % der Bestandteile wieder recycelt werden. Somit unterstützen sie die Kreislaufwirtschaft und es werden aktiv Ressourcen geschont.
Schritt 4: Piste ≠ Müllhalde
Wenn es dann endlich auf die Piste geht, bedenke, dass die einzigen Spuren, die du dort hinterlassen solltest, jene deiner Ski sein sollten. Plastikflaschen, Jausenpapier und Zigarettenstummel werden schön wieder eingepackt und nach Vorschrift entsorgt. Besser noch ist es, den Müll ganz zu vermeiden und auf wiederverwendbare Flaschen oder Jausenboxen zu setzen. Das tut nicht nur der Umwelt gut, sondern langfristig gesehen auch deiner Geldbörse.
Schritt 5: Regionalität in der Skihütte
Falls du doch eher dazu tendierts, deine Mittagspause in oder auf der Terrasse einer Skihütte zu verbringen, dann kannst du natürlich auch hier deinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Achte bei der Wahl deiner Mahlzeit auf Regionalität der Produkte, um kurze Lieferwege und die Unterstützung ansässiger Betriebe zu garantieren – und ersetze zusätzlich das Bernerwürstel mit hohem CO2-Fußabdruck durch ein vegetarisches Gericht wie Germknödel oder Kaiserschmarren.