Was Biker am Pumptrack-Oval für die Trails lernen können? Downhill-Worldcupper Andreas Kolb macht es vor.

Lukas Schnitzer
Lukas Schnitzer

Pumptracks sprießen aktuell im ganzen Land nur so aus dem Boden. Was den Gemeinden in den Nullerjahren der Skatepark, scheint nun der asphaltierte oder brechsandene Rundkurs mit Wellen und Anliegern geworden zu sein. Ein magischer Anziehungspunkt für Kiddies mit Bike, Stunt­scooter und Skateboard. Aber – und das mag so manch ausgewachsener Biker übersehen – auch ein perfekter Ort, um Skills fürs Gelände, für die Trails und Bikeparks dieser Welt zu entwickeln und zu festigen. Auch Downhill-Asse wie Österreichs Weltcup-Aushängeschild Andreas Kolb feilen regelmäßig am Pumptrack an ihrer Technik. Aktives Fahren und Pumpen, die richtige Balance am oder über dem Bike, Kurven- und Blicktechnik bis hin zu Manuals und Sprüngen lassen sich am Pumptrack wieder und wieder üben, bis sie eben perfekt sitzen. Wo man am besten anfängt? Wir haben euch mit Andreas Kolb drei Fahrtechniktipps für Pumptrack und Trail in Wort und Bild aufbereitet. Einfach mal ausprobieren! 

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Andreas Kolb

Der Schladminger Andreas Kolb (28) gehört zur Weltspitze im MTB-Downhill. Karrierehighlights waren der Europameistertitel 2022 in Maribor und der Heimsieg beim Downhill-Weltcup in Leogang 2023. Er ist damit der erste österreichische Mann überhaupt, der ein Weltcuprennen im Downhill gewinnen konnte.

Andreas fährt für Atherton Racing.