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Richtiger Skischuh = mehr Spaß beim Skifahren. Damit diese Gleichung für dich aufgeht, will das zentrale Steuerelement deiner Bretter gut gewählt sein. Aber wie findet man nun das perfekte Skischuh-Paar? Wir haben die wichtigsten Kauftipps für dich zusammengetragen.


1. Nimm dir Zeit & hol dir Rat!
Der richtige Skischuh sitzt bequem und sorgt für einen guten Halt sowie eine perfekte Kraftübertragung vom Fahrer auf den Ski. So weit, so klar. Bei der riesigen Auswahl an Skischuhen auf dem Markt ist es aber gar nicht so einfach, ein Modell zu finden, das genau diese Anforderungen für deine Füße erfüllt. Daher unser erster Tipp für deine Suche: ab ins Sportfachgeschäft! Lass dich dort von einem Experten ausführlich beraten und nimm dir viel Zeit zum Anprobieren. Denn wer erst auf der Piste spürt, dass der Skischuh drückt, ärgert sich bestimmt!


2. Die richtige Größe finden
Die Passform ist das wohl wichtigste Kriterium beim Skischuhkauf. Mit anderen Worten: Die Größe (Länge & Breite) muss stimmen! Bei der Ermittlung deiner genauen Größe kommt wieder das Fachgeschäft ins Spiel – dort wird dein Fuß nämlich vom Experten mit einer Lehre in Länge und Breite vermessen. Grundsätzlich gilt: Ist der Schuh zu eng, drückt er – ist er zu breit, bewegt sich der Fuß zu viel herum. Wie eng soll er also sitzen? Hier gibt ein gut geschulter Händler anhand der ausgemessenen Daten eine erste Skischuh-Empfehlung ab. Übrigens: Für unterschiedliche Fußbreiten wurden früher oft verschiedene Hersteller oder Typen empfohlen, heute gibt es etwa Modelle wie die der breitgefächerten ATOMIC Hawx-Reihe in drei verschiedenen Leisten-Breiten. Dabei wählt man nicht nur die richtige Länge des Skischuhs, sondern auch dessen Breite. Mit dem Hawx will ATOMIC also erreichen, dass alle Skischuh-Suchenden für ihre Füße fündig werden.

3. Wie steht es um Fahrstil & -können?
Dein Experte im Geschäft sollte dich auch nach bevorzugtem Fahrstil und Fahrkönnen befragen. Zuerst trifft man die Wahl zwischen Damen- und Herrenmodell. Klar! Darüber hinaus gibt es aber auch noch verschiedene Skischuh-Typen, zwischen denen man sich entscheiden muss. Der Unterschied bei den Typen liegt in der Konstruktion des Innenschuhs, der Funktionalität und der Schalenhärte. Bei Letzterem orientiert man sich über die Angabe des Flex: Dieser gibt die Steifigkeit der Schale hinsichtlich der Neigung des Schafts nach vorne an und wird je nach Fahrstil, Kraft und Anatomie des Skifahrers ausgewählt.

4. Das muss sitzen!
Du bist noch im Geschäft – jetzt geht’s konkret ans Anprobieren. Bist du in den Schuh geschlüpft, schließt du die Schnallen am besten von unten nach oben. Erst zum Schluss kommt das Manschettenband mit Klettverschluss. So sitzt der Fuß richtig im Schuh. Du kannst die Schnallen ruhig etwas „zu fest“ (aber nicht schmerzhaft fest!) zuziehen. Nach einigen Minuten solltest du merken, ob du dich an das Engegefühl im Schuh gewöhnt hast oder ob wirklich etwas drückt. Noch ein Tipp: Beuge auch mal dein Sprunggelenk, sodass sich die Ferse nach hinten schiebt. Deine Zehen sollten dabei vorne nicht anstoßen – ein sicherer Halt muss aber gegeben sein.

5. Spezialtipp Bootfitting
Wir knüpfen nochmal an Punkt 4 an: Wenn du alle Anprobe-Tipps beachtet hast, es an Stellen wie dem Knöchel aber trotzdem noch reibt oder drückt, könnte eine Skischuhanpassung das Richtige sein. Bereits einige Skischuhhersteller bieten heute die Möglichkeit, ihre Modelle mit zumeist thermischen Methoden individuell an deinen Fuß anzupassen. So zum Beispiel auch ATOMIC mit der Memory Fit-Technologie.

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