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Niederösterreich per Gravelbike entdecken: Mit diesem Projekt könnte man so manche Jahre seines Lebens füllen.

Gravelbiken boomt nicht bloß, die Fortbewegungsart mit Rennlenker und breiten Reifen über alle Wege ist zum Lifestyle und zur Lebensphilosophie avanciert. Das wundert auch nicht: Denn ob auf einsamen Asphalt- und Güterwegen, endlosen Schotterstraßen oder dem einen oder anderen unbefestigten Pfad – moderne Gravelbikes lassen die Grenzen zwischen Rennrad, Reise- und Mountainbike verschwimmen und stehen für eine neue, entspannte Kombination aus Naturerlebnis, Fahrspaß und Freiheit. Zwischen den weiten Wäldern des Biosphärenparks Wienerwald, den sanften Hügeln und Weingärten des Weinviertels, den 1000 Hügeln der Buckligen Welt oder den eindrucksvollen Landschaften rund um den Naturpark Ötscher-Tormäuer sowie hoch oben im Waldviertel: Mit dem Projekt, Niederösterreich per Gravelbike zu entdecken, könnte man so manche Jahre seines Lebens füllen. Offizielle Strecken und Routen gibt es jedenfalls für jeden Geschmack.

Gravel = Genuss
Mit der entspannten, abenteuerlustigen Philosophie, die der Gravel-­Trend aus den USA überschwappen ließ, erfuhr auch der Genuss im Radsport neuen Aufwind. Biken, nicht nur für Kilometer und Höhenmeter, sondern auch für Aus- und Weitblicke. Neues entdecken und ausprobieren, nicht nur gehetzt durch die Landschaft pedalieren, sondern auch bewusst verweilen. Gravelbiken ist längst nicht mehr nur Sport, es ist vielmehr auch Natur-, Kulinarik- und Kulturerlebnis. Entlang der abwechslungsreichen niederösterreichischen Gravel-Strecken bietet sich so auch stets die Möglichkeit, die Region näher kennenzulernen. Authentische Kulinarik in Wirtshauskulturbetrieben, bei Heurigen und Direktvermarktern gehört hier genauso dazu, wie spannende Ausflugs­ziele und kulturelle Highlights.

Die Geheimtipps
Asphaltierte Nebenstraßen, einsame Forst- und Güterwege sowie abwechslungsreiches Gelände machen das auch kulinarisch perfekt aufgestellte Weinviertel zur perfekten Basis für Genuss und Erlebnis auf dem Gravelbike. Der Wienerwald wiederum weiß mit perfekten Schotterstraßen durch kühle Wälder und vorbei an saftigen Wiesen zu punkten. Als selbstgestecktes Qualitätsmerkmal enthalten dort alle offiziellen Strecken über 50 % Schotter- oder sogar Waldboden-Anteil und möglichst verkehrsberuhigte Asphaltpassagen.

Vielschichtig zeigt sich das Mostviertel wischen St. Pölten in den angrenzenden Weinbaugebieten oder rund um Mariazell und seine Seen hinein ins alpine Ötscherland. Ein besonderes Zuckerl für E-Graveler hat indes die Bucklige Welt geschnürt: Die als Paket buchbare Tour „Vom Buckl zur Burg“ kombiniert entspanntes Graveln mit abendlichem Luxus im Genuss-Hotel. Tagsüber mit elektrischem Rückenwind vom Krumbacherhof gen Wiener Neustadt pedalieren, abends, zurück im Hotel, beim Vier-Gänge Menü genießen. Fans mehrtägiger Abenteuer kommen auf den vier Routen ausgehend von Wien, St. Pölten, Klosterneuburg oder Krems jeweils zum Tourenziel Mariazell auf ihre Kosten. Ja, Graveln hat viele Facetten und - Niederösterreich kennt sie alle.