Viele Menschen scheitern an Diäten aus einem wichtigen, aber viel zu selten beachteten Grund: Ihr Körper reagiert auf eine dauerhaft reduzierte Kalorienzufuhr mit einem Energiesparmodus. Dann schmelzen aber leider keine Pfunde mehr, sondern nur die gute Laune. Am Ende stehen Frust, Verzweiflung und meist noch mehr Kilos auf der Waage. Wie lässt sich das ändern?

Noch sind die Vorsätze vom Silvesterabend frisch im Kopf – und die Motivation, „es dieses Mal wirklich zu schaffen mit dem Abnehmen“ ist hoch. Folgerichtig sind die Sportstudios dieser Tage ungewöhnlich voll, der „Dry January“ wird durchgezogen und meist noch durch eine selbstkasteiende Diät ergänzt. Und das Ergebnis all dieser Mühen: oft erschreckend enttäuschend.

„Hungerstoffwechsel ist ein natürlicher Schutzmechanismus“ – doch er lässt sich verhindern
Flo Weiss ist Geschäftsführer des Unternehmens MetaFlow, das Mahlzeiten-Ersatzshakes herstellt. Er sagt: „Viele Menschen scheitern an Diäten, weil ihr Körper auf eine dauerhaft reduzierte Kalorienzufuhr mit einem Energiesparmodus reagiert. Der Stoffwechsel passt sich an die geringe Nahrungsmenge an, die Fettverbrennung verlangsamt sich, und das Gewicht stagniert. Dieser sogenannte Hungerstoffwechsel ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der in Zeiten von Nahrungsknappheit überlebenswichtig war – doch beim gezielten Abnehmen steht er uns im Weg.“

Mit anderen Worten: Die so gut gemeinte und mit so vielen guten Vorsätzen und Hoffnungen verbundene Nahrungsmitteleinschränkung bringt nichts. Radikales Runterhungern führt beim Körper zu einer natürlichen Abwehrreaktion. Er geht in den Ruhemodus – und verbraucht einfach weniger. Das ist an sich verständlich und ein Relikt aus der Steinzeit, als die Jäger und Sammler oft wochenlang ohne Nahrung ausharren mussten. Der Energiesparmodus des Körpers war ihre Überlebensgarantie. Doch die Steinzeit ist längst vergangene Geschichte.

Was also tun? Welche Alternativen zum konsequenten Hungern gibt es, wenn die überschüssigen Pfunde auf Hüfte, Bauch oder auch den Organen endlich schmelzen sollen? Experte Flo Weiss rät: „Statt den Körper in einen Mangelzustand zu zwingen, sollte man den natürlichen Rhythmus der Energieaufnahme nutzen. Tage mit normaler Ernährung kombiniert mit Tagen, an denen die Kalorienzufuhr bewusst gesteuert wird, halten den Stoffwechsel flexibel. Dadurch bleibt die Fettverbrennung aktiv, ohne dass der Körper in den Hungermodus fällt. Dieser Ansatz entspricht eher den ursprünglichen Ernährungsgewohnheiten des Menschen als starre Diätpläne – und wir sehen, dass das erfolgreich ist.“

Shake- und Speise-Tage wechseln sich clever ab
Während die Geschichte vorangeschritten ist und wir heute beileibe keine Nahrungsknappheit mehr wie in der Steinzeit haben, so befindet sich unser Körper immer noch im prähistorischen Modus. Flo Weiss: „Unser Körper ist nicht darauf ausgelegt, jeden Tag exakt dieselbe Menge an Energie aufzunehmen. In der Evolution gab es natürliche Schwankungen in der Nahrungsversorgung, auf die der Stoffwechsel optimal reagiert. Wenn man dieses Prinzip gezielt nutzt, kann man den Körper unterstützen, effizienter mit Energie umzugehen und langfristig gesund abzunehmen – ohne den gefürchteten Jo-Jo-Effekt.“

Einen Beitrag zur Lösung – nachhaltiges Abnehmen ohne Energiesparabwehr des Körpers und Jo-Jo-Wirkung – leisten Produkte wie die Stoffwechsel-Shakes von MetaFlow. Dabei handelt es sich nicht um ein Medikament, sondern ein Mahlzeiten-Ersatzshake. Die Besonderheit liegt in der Kombination von Shake- und Speise-Tagen. An Shake-Tagen ersetzen die Shakes die Mahlzeiten komplett, wodurch automatisch ein Kaloriendefizit entsteht, ohne dass der Stoffwechsel in den „Hungermodus“ schaltet. Dies wird durch die sogenannte Intervallmethode erreicht, bei der abwechselnd normale Speisetage eingelegt werden. An diesen Speise-Tagen kann man sich gesunde Mahlzeiten gönnen, wodurch der Körper weiterhin auf Hochtouren arbeitet, ohne in den Jo-Jo-Effekt zu verfallen.