Mona Mitterwallner vom Team Cannondale Factory Racing hat beim MTB-Weltcup in Albstadt (GER) als vierte Österreicherin der Weltcupgeschichte den Sprung aufs Podest geschafft. Nach einer tollen Aufholjagd holte die Tirolerin den dritten Platz und liegt auch im Gesamtweltcup auf diesem Rang!
Die Schwäbische Alb liegt Mona Mitterwallner. Dort gewann sie im Vorjahr ihr erstes U23-Weltcuprennen und heute erzielte sie mit Rang drei ihr erstes Weltcup-Podest der Elite-Damen. Nach einer spannenden Aufholjagd musste sie sich nur der Australierin Rebecca McConnell um eine Minute und der Schwedin Jenny Rissveds geschlagen geben. Zwölf Sekunden fehlten der 20-Jährigen am Ende auf Rang zwei.
Perfekte Aufholjagd von Rang 31 aufs Podium
Nach dem extrem schnellen Shorttrack von Freitag, wo Mona 23. wurde, startete sie beim heutigen Weltcup in Albstadt von der dritten Startreihe aus ins Rennen. Nach dem ersten Start-Loop fiel die jüngste Fahrerin im Feld auf der extrem anspruchsvollen Strecke mit zwei steilen Anstiegen an die 31. Stelle zurück. Doch dann begann ihre fulminante Aufholjagd, denn in der zweiten vollen Runde lag sie bereits im Verfolgerfeld um Platz drei. In den letzten drei Runden hängte sich die Französin Loana Lecomte auf ihr Hinterrad und erst zwei vor Schluss setzte sich Mona Mitterwallner auf Rang drei. Im Finale wurde es noch einmal spannend, als sie Sekunde um Sekunde auf die schwedische Olympiasiegerin Rissveds aufholte.
Total glückliche Mona Mitterwallner
"Ich bin total happy und würde sagen, wir kommen langsam dem ultimativen Ziel - dem ersten Weltcupsieg in der Elite - näher", strahlte Mona im Ziel. Wie bei den letzten Rennen haderte sie auch in Albstadt mit der Startphase: "Meine Starts muss ich noch verbessern. Ich hatte nach der ersten Runde schon 40 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Aber danach fand ich immer besser in meinen Flow. Mit diesem tollen Ergebnis blicke ich zuversichtlich auf die nächsten Einsätze! Ich habe heute sehr viel richtig gemacht." Und der nächste Weltcup folgt bereits nächstes Wochenende im tschechischen Nové Město.
Web: monamitterwallner.at