Der Begriff „das schwache Geschlecht“ hat schon lange ausgedient. Die moderne Frau von heute dringt immer weiter in für sie bisher unerforschte Gebiete (Stichwort „Männerdomäne“) vor. Dennoch ist, denkt und handelt frau anders! Und sie schafft auch (nicht immer, aber immer öfter) die Klammer zwischen Familie, Beruf, Selbstverwirklichung und Sportlichkeit.
Wobei Letzteres gar nicht so einfach ist: Während sich Männer aufgrund ihrer Anatomie, Physiologie und oft auch Motivation beim Sport leichter tun, werden den Frauen schon von Mutter Natur Hürden in den Weg gelegt. Körperbau und Stoffwechselvorgänge schlagen uns Ladys da ein ganz schönes Schnippchen. Und so leid es uns tut: Das lässt sich nicht wirklich ändern.
Aber weil wir wollen, dass auch unsere weiblichen Leser mit Freude bei der Sache (also beim Sport) sind, haben wir hier 50 Tipps zusammengetragen, die allen Mädels (egal, welchen Alters) das sportliche Leben leichter machen oder zumindest als Motivationshilfe dienen sollen. Keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern bunt zusammengetragen in jahrelanger Erfahrung als Frau im Sport.
1. Los, beweg dich!
Müde und schlapp nach dem Arbeitstag? Dann nichts wie rein in deine Laufschuhe oder rauf aufs Bike. Schon lockeres Joggen oder moderates Radfahren verdoppelt die Sauerstoffaufnahme im Gehirn und lässt dich wieder erwachen. Und das Beste dran? Der Effekt hält Stunden an!
2. Hast du einen Plan?
Natürlich steht die Bewegung im Vordergrund, jedoch bist du mit effektivem Training und den daraus resultierenden Leistungssteigerungen garantiert zufriedener und motivierter. Sportmediziner und Sportinstitute erstellen dir individuelle Trainingspläne, die passen wie ein Maßkostüm.
3. Test it
Bevor du mit dem Training startest, ist es wichtig, den Status quo deiner aktuellen Leistungsfähigkeit zu eruieren. Das gilt auch (oder erst recht), wenn du sportlich noch völlig unerfahren sein solltest. Hierfür bieten sich sogenannte Leistungstests auf dem Ergometer (Fahrrad) oder dem Laufband an. Sie geben Auskunft über deine Pulsschwellen, Maximalpuls und somit deine Trainingspulsbereiche. Eine Möglichkeit: Frag nach im Fitnessstudio!
4. Laufkränzchen statt Kaffeekränzchen
Auch deinen Freundinnen schadet es nicht, sich mal vom Sofa zu bewegen. Und gemeinsam ist frau ja gleich doppelt motiviert. Also, statt zum nächsten gemeinsamen Kaffeeklatsch geht’s zusammen ab in die Lauf- oder Walkingschuhe!
5. Keine Angst vor LTT
In vielen Städten und Gemeinden haben sich Langsamlauf- und Walking-Treffs formiert. Diese sind für jede Leistungsklasse geeignet – und auch vorgesehen. Gelaufen und gewalkt wird ein- bis zweimal pro Woche in verschiedenen Leistungsstärken, sodass Volksläufer wie auch Anfänger auf ihre Kosten kommen. Einfach herumfragen – oder googeln.
6. Jede Minute zählt
Selbst wenn du einmal nur eine Viertelstunde Zeit haben solltest, zahlt es sich aus, was zu tun. Du musst nicht unendlich viele Stunden beim Sport verbringen, aber eine gewisse Regelmäßigkeit sollte schon drinnen sein. Fixier dir für dich deine Trainingstage pro Woche. Schon 3-mal
30 Minuten bringen dich weiter! Nach dem Motto: Alles ist besser als nichts!
7. Check it out!
Bevor du dich an ein Fitnessstudio bindest oder dir gleich ganz euphorisch ein Rennrad anschaffst, prüfe zunächst einmal für dich, ob es das ist, was dir Spaß macht. Manche Studios bieten Probetrainingstage an, bei fast allen seriösen Kursanbietern ist es möglich, einmal unverbindlich reinzuschnuppern. Und für ein paar Tage ein Rennrad auszuleihen sollte dir auch mehr Klarheit bringen.
8. Schaff dir einen Laufburschen an!
Er ist immer motiviert, egal, ob‘s draußen regnet oder schneit; er überschlägt sich fast vor Freude, wenn du dir deine Laufschuhe bindest und er dich begleiten darf. Richtig: Hunde sind wohl die dankbarsten Laufgefährten, die es gibt. Angenehmer Nebeneffekt: Mit ihm ist frau auch im Dunkeln sicher unterwegs
9. Schreib’s dir auf!
Trainingstagebücher schaffen nicht nur Klarheit über dein absolviertes Training, sondern sind auch motivierend. Solltest du einmal besonders erfolgreich gewesen sein, kannst du deine besten Einheiten immer wieder nachvollziehen, aber auch aus Fehlern lernen.
10. Sightjogging!
Sport und Citytrips mit der Freundin sind kein Widerspruch! Einfach Laufsachen einpacken und schon geht’s los. Entweder auf eigene Faust oder mit Guide. Dieses Service wird zum Beispiel in tollen Shoppingstädten wie New York, Berlin, Budapest, Barcelona und Kopenhagen angeboten ...
powered by
Lesen Sie weiter