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Die Teilnahme am ersten Sneak Peaks Adventure Bikepacking Event war für mich ein Pflichttermin – nicht nur, weil Organisator Raphael ein Freund ist, sondern auch, weil der Reiz des Neuen lockte. 37.000 Höhenmeter auf 1.100 km durch die italienischen Dolomiten und das Triglav Gebirge in Slowenien versprachen eine spektakuläre Kulisse.

von Max Riese

Am Ende des Events konnte ich die anspruchsvolle Strecke als schnellster Fahrer bewältigen. Was es dazu brauchte, verrate ich euch hier:  

Bei der Wahl meines Setups setzte ich darauf, das Rad so leicht wie möglich zu halten, nur das Nötigste mitzuführen, aber auf Notfälle vorbereitet zu sein. Ich wählte ein Cervélo Àspero-5 Gravelbike, das mir auf der Route mit ihren steilen und technischen Passagen einen guten Dienst leistete. 

Komoot war mir bei der Auswahl und der Vorbereitung ein hilfreiches Werkzeug; das Höhenprofil, sowie der Untergrund verrieten mir, wann es schwieriger wurde. Mit Highlights und der Trail View Funktion konnte ich mir Bilder und Tipps ansehen, die andere NutzerInnen entlang der Strecke aufgenommen hatten und wusste genau, was auf mich zukommen würde. 

Außerdem markierte ich strategische Stellen für Versorgung und Unterkunft als POIs. Diese Vorbereitung gab mir Sicherheit, auch bei den teils brutalen Abschnitten. Die Strecke durch die Dolomiten, entlang der Soča und durch meine Lieblingsregion Friaul war atemberaubend, aber auch extrem herausfordernd. 

Das Wetter war unberechenbar. Mit der Wetter-Funktion von komoot Premium konnte ich auch unterwegs auf einen Blick das Wetter entlang der Route checken, ohne nach einzelnen Orten auf der Karte suchen zu müssen. Wegen der plötzlich aufziehenden Stürme entschied ich mich allerdings schon früh, möglichst in Refugios zu übernachten und meine Ausrüstung trocken zu halten.

Technische Schwierigkeiten, wie eine gebrochene Speiche, zwangen mich dazu, flexibel zu bleiben. Dennoch gelang es mir, stets eine Werkstatt oder einen Unterschlupf zu finden - auch dank der vor dem Rennen markierten Punkte in meiner Route. 

Die mentale Widerstandsfähigkeit war letztlich jedoch entscheidend: Man lernt, mit den eigenen Grenzen umzugehen, Herausforderungen abzuwägen und weiterzumachen, in dem Wissen, dass andere vielleicht dieselben Hürden durchleben. Am Ende bleibt dann nicht die körperliche Ermüdung, sondern die Erinnerung an spektakuläre Landschaften und die Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Diese Bikepacking-Abenteuer sind kein Wettkampf um Ruhm, sondern Ausdruck echter Leidenschaft für das Radfahren und die Erkundung neuer Orte. 

Bei so vielen tollen Highlights entlang der Route freue ich mich schon auf meinen nächsten Trip nach Italien und Slowenien!

Einen ausführlichen Bericht zu den täglichen Abschnitten und die Aufzeichnungen findest du auch in meiner komoot Collection.

Instagram: @kleinerriese