Wie oft läuten bei mir Alarmglocken? Müsste ich täglich nicht auch mehr leisten als ich kann? Das ist belastend, weil sich Druck aufbaut. Sport bietet sich zum Ausgleich an.
Was aber hilft noch, in Balance zu bleiben, souverän mit meiner Zeit umzugehen? Das Eisenhower-Prinzip, benannt nach dem ehemaligen US-Präsidenten, unterscheidet zwischen „wichtigen" und „dringlichen" Aufgaben: Wichtig sind Dinge, die mich meinen eigenen Zielen näherbringen. Diese bestimme ich in der Regel selbst.
Die Dringlichkeit einer Aufgabe bezieht sich auf den Zeitraum, innerhalb dessen diese Aufgabe zu erledigen ist. Dringliche Aufgaben werden meist von außen an mich gestellt, sie sind vor allem wichtig für andere. Selbstverständlich gibt es auch Aufgaben, die wichtig und dringlich sind, diese haben A-Priorität. Ich nehme sie sofort und persönlich in Angriff. Mittels folgender 4-Felder-Tafel können private und berufliche Aufgaben in vier Prioritätsstufen eingeteilt werden:
Wer Prioritäten setzt, entscheidet selbst, was er früher macht, was später und was gar nicht.
GEDANKEN
MMag. Dr. Peter Gurmann ist Sport- und Gesundheitspsychologe sowie Beratungslehrer in Klagenfurt.
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