Wer fit auf den Skiern sein möchte, sollte mit den Vorbereitungen bereits im Sommer bzw. Herbst beginnen. So sorgen Skifahrer nicht nur für ein verbessertes Wohlfühlgefühl, sondern es verringert sich damit auch die Gefahr vor Verletzungen.
Kraft und Koordination für den Wintersport
Nicht nur die passenden Skischuhe und die Skier spielen eine wichtige Rolle, um in der Wintersaison eine gute Figur zu machen. Sehr wichtig ist es, dass Kraft und Koordination regelmäßig trainiert werden. Es handelt sich beim Skifahren nämlich um einen reinen Kraftakt. Das bedeutet im Großen und Ganzen, dass Muskeln aufgebaut werden müssen und die körperliche Agilität trainiert werden sollte. Wer zu den Wintersportlern gehört, sollte unbedingt darauf achten, dass er sich gezielt für die Saison vorbereitet. Die Verletzungsgefahr kann dadurch um einiges verringert werden. Vor allem dann, wenn bereits im Sommer damit gestartet wird. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Ob jung oder alt, Profi oder Einsteiger, jeder sollte sich für die Skisaison bestens vorbereiten.
Wandern als Vorbereitung auf die Wintersaison
Eine sehr gute Vorbereitung, um auf Skiern so fit wie möglich unterwegs zu sein, ist das Wandern. Die Bewegungen, welche beim Wandern ausgeführt werden, helfen perfekt, um in Form zu bleiben. Neben dem Wandern sind auch Radfahren und Joggen sehr wichtig. Dies sollte generell zum Alltag von Sportlern gehören.
Um beim Wandern voll auf seine Kosten zu kommen, empfiehlt es sich, Strecken zu wählen, die Steigungen aufweisen. Beim Wandern werden das Herz-Kreislauf-System und die Beinmuskulatur optimal trainiert. Aus diesem Grund ist ein Höhentraining besonders effektiv. Auf einer Höhe von etwa 1.200 Metern benötigt unser Körper noch mehr Sauerstoff. Dies hat den Vorteil, dass somit das Herz-Kreislauf-System schonend und gesund in Schwung gebracht wird. Ebenfalls wird beim Wandern die Ausdauerfähigkeit trainiert, was beim Skifahren ebenfalls von großer Wichtigkeit ist.
Rituale schaffen
Nicht immer ist es für alle einfach, ein umfangreiches Fitness-Programm in den Alltag einzuschließen. Deshalb ist es sehr wichtig, sich Rituale zu schaffen. Hierbei reichen auch kleine Übungen aus, die im Alltag einfach integriert werden können. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, vor dem Schlafengehen ein paar Dehnübungen zu machen. Diese können ganz einfach sein. Des Weiteren reicht es vollkommen aus, wenn sich Hobbysportler morgens zehn Minuten für weitere Übungen Zeit nehmen.
Slackline als Training fürs Skivergnügen
Es handelt sich bei Slackline um eine Trendsportart, die bereits seit vielen Jahren bei Wintersportlern sehr beliebt ist. Nicht nur Kletterer lieben diese Sportart, sondern auch immer mehr Skifahrer. Kniebeugen können zum Beispiel auf einem elastischen Seil in der Höhe einfach und sicher ausgeübt werden. Ebenfalls können Wintersportler bei dieser Sportart auch schnell die eigenen Schwächen finden und diese gezielt trainieren. Außerdem kommt die Koordination so optimal in Schwung. Ein weiterer Vorteil am Slacklinen ist es, dass hier auch der Gleichgewichtssinn sehr gut trainiert wird, was für das Skifahren sehr hilfreich ist. Letztendlich macht diese Sportart Spaß und eignet sich auch für Einsteiger sehr gut.
Sportliche Aktivitäten für das ganze Jahr
Wer sich einen perfekten Einstieg in die Wintersaison wünscht, der sollte das ganze Jahr über Sport betreiben und das regelmäßig. Ganz egal, ob es sich hierbei um Joggen, Radfahren oder Nordic Walking handelt. Nur so kann die nötige Leistungsfähigkeit erreicht werden oder erhalten bleiben. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass bequem dem Lieblingssport nachgegangen wird.
Das Wichtigste: Anfangen
Auch wer zu den Menschen gehört, die generell sehr wenig bis zu gar keinen Sport im Alltag betreiben, sollte anfangen, fit zu werden. Wichtig ist es hierbei, dass man anfängt, auch wenn nur klein und langsam.
Fazit
Wer sich bestens vorbereitet die Skier anschnallen möchte, der sollte laufend das ganze Jahr über Sport betreiben. Eine regelmäßige Bewegung ist das A und O, um die Leistung zu erhalten. Außerdem ist Skifahrern somit ein geringes Verletzungsrisiko gewährleistet.