KTM Fahrrad setzt auf umweltbewusste Elektro-Mobilität und produziert diese nachhaltig mit selbst erzeugtem Strom in Oberösterreich. Durch Investitionen in den eigenen Standort werden dazu Qualität und Service für die KTM Kunden weiterentwickelt.
2019 und 2020 setzte man mit der Eröffnung einer komplett neuen Produktionsanlage und eines Logistikzentrums schon große Meilensteine. Noch im Jahr 2021 werden fünf Bauprojekte auf einer Fläche von über 20.000 m² gleichzeitig realisiert: Erweiterungen und Erneuerungen in den Bereichen Produktion inklusive einer völlig neuen computergesteuerten, vollautomatischen Lackieranlage und weiterer Gebäude für die Produktentwicklung und den Kundenservice.
Lackieranlage, Pulverbeschichtung, Musterbau, Qualitätskontrolle
MADE IN AUSTRIA – Qualität ist Pflicht
Alle diese Investitionen sind ein deutliches Bekenntnis zum Standort Österreich, um die hohe Produktqualität unter dem Siegel „Made in Austria“ zu garantieren. Jahr für Jahr werden KTM E-Bikes mit Auszeichnungen geehrt. Z.B. wurde KTM Fahrrad 2020, als bislang erste Marke weltweit, nach 2018 zum wiederholten Mal Testsieger beim Test des österreichischen VKI - Verein für Konsumenten-Information („KONSUMENT“).
Naturverbundenheit durch umweltbewusste Energieversorgung
Alle Investitionen basieren auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit. Dabei spielt die erneuerbare, selbsterzeugte Energie eine besonders große Rolle. Die klaren Trumpfkarten hierbei sind die Photovoltaik und die Nutzung von Erdwärme. Mit einer Leistung von bis zu 450.000 Watt pro Stunde ist die Photovoltaik-Anlage bei idealen Bedingungen in der Lage, einen Großteil des Strombedarfs für den Produktionsbetrieb zu erzeugen. In Verbindung mit einer Wasserwärmetauschanlage wird die gesamte Kühlung und Heizung des Gebäudes ohne Fremdenergie abgedeckt.
Die Entwicklung der KTM Fahrrad GmbH seit 1964
Seit 1964 werden in Mattighofen Fahrräder produziert. Vor allem unter der Führung von Frau Carol Urkauf-Chen, die seit 1996 Eigentümerin ist, avancierte KTM Fahrrad zu einem Global Player. Im Jahr 2018 übergab Frau Urkauf-Chen die Geschäftsführung an ihre älteste Tochter, Johanna Urkauf, und wechselte als Vorsitzende in den Aufsichtsrat der KTM Fahrrad GmbH. In der KTM Fahrrad Firmengruppe, die eine sehr hohe Innovationskraft hat, sind über 800 Personen beschäftigt: Schon über viele Jahre werden über 40% des Umsatzes mit Produkten generiert, die ein Jahr zuvor noch nicht existiert haben. Im Modelljahr 2022 plant die Unternehmensführung 460.000 hochwertige KTM Fahrräder und KTM E-Bikes zu bauen und für einen erneuten Rekord-Umsatz zu sorgen.
KTM Fahrrad ist in der Mobilitäts- und Energiewende nicht nur Befürworter, sondern eine treibende Kraft. Diese Tatsache wusste auch Landesrat Stefan Kaineder beim Firmenbesuch in Mattighofen zu würdigen.
Mehr Infos unter: www.ktm-bikes.at