Manche mögen es, manche mögen es nicht – das Shoppen und Anprobieren von Kleidung. Einmal kurz vor dem Kaufhausspiegel im Kreis gedreht, und dann entscheiden wir, ob wir das "Objekt der Begierde" kaufen oder nicht. Beim Anprobieren von Sportbekleidung stößt man aber plötzlich auf ganz eigene Probleme, denn hier geht es ja nicht nur um die Optik, sondern vor allem um die Funktionalität. Worauf du bei der Anprobe von Trainingskleidung achten solltest und wie du letztendlich das richtige Sport-Outfit in den Händen hältst, erfährst du jetzt ...

Damit’s richtig sitzt: Der Selfie-Check / Bild: iStock / razyph
7) DER "SELFIE"-Check
Nach diesem "strapaziösen" Umkleide-Workout kannst du noch folgender Frage auf den Grund gehen: "Wie sehe ich nach dem Training in meinem Sport-Outfit aus?" Wenn dir gefällt, was du siehst, dann nichts wie ab zur Kasse!

Damit’s richtig sitzt: Lies das Kleingedruckte / Bild: iStock / VladimirFLoyd
1) LIES DAS KLEINGEDRUCKTE
Das Tückische bei der Anprobe von Sportbekleidung ist, dass sie in der Umkleidekabine perfekt passt, im Fitnessstudio oder bei deiner täglichen Lauf-Runde dann aber oft kratzt, zwickt oder unangenehm einschneidet. Daher der erste Tipp, bevor du dir das Teil überhaupt drüberziehst: Lies das Etikett! Baumwolle beispielsweise ist für den Sport ungeeignet, denn sie speichert Feuchtigkeit – sprich auch deinen Schweiß – und braucht ewig, um wieder zu trocknen. Das kann auf der Haut dann ganz schön scheuern. Merinowolle und Kunstfasern wie Lycra und Spandex eignen sich dagegen optimal für das Workout, meinen Experten.

Damit’s richtig sitzt: Die Beuge-Probe / Bild: iStock / fizkes
2) DIE BEUGE-PROBE
Bei diesem Test beugst du dich vor einem Standspiegel nach vorne und spähst durch deine Beine hindurch. So kannst du überprüfen, ob
- der Stoff der Sporthose am Hintern durchsichtig ist,
- ob der Hosenbund nach unten rutscht oder,
- ob der Saum deines Sport-Shirts bei der Bewegung nach oben rutscht und somit zu viel von deiner Rückseite bzw. deinem Hinterteil enthüllt.

Damit’s richtig sitzt: Der Reißfest-Test / Bild: iStock / fizkes
3) DER "REISSFEST"-TEST
Gehe bei dem Test in einen tiefen Ausfallschritt. Bei dieser Übung benötigst du maximale Bewegungsfreiheit – so kannst du den Stoff bzw. auch die Reißfestigkeit deiner Sporthose optimal testen. Wenn du dich in einer etwas kleineren Umkleidekabine befindest, reicht auch ein "Hocksitz", um das Gewebe zu prüfen. Achte auch auf die Nähte, den Hosenbund und das Gewebe: Wenn sich beim Anprobieren schon irgendetwas unangenehm und hautreizend anfühlt, wird es tausendmal schlimmer, wenn du erstmal beim Sporteln schwitzt. Kontrolliere auch den Sitz der Sportbekleidung um deine Gelenke – speziell Schultern, Ellbogen, Handgelenke, Hüften, Achseln, Knie und Knöchel. Ist etwas zu eng, dann nimm lieber eine größere Größe oder wähle ein anderes Design.

Damit’s richtig sitzt: Der Hampelmann / Bild: iStock / leaf
4) DER HAMPELMANN
Hampelmänner sind eine gute Möglichkeit, um zu sehen, ob sich der Stoff auch an den richtigen Stellen dehnt und ob dein Sportteil dir auch dort den nötigen Halt gibt, wo du ihn dringend benötigst – dies gilt vor allem für Sport-BHs. Hebe deine Arme auch einmal über den Kopf, um mögliche Scheuerstellen zu finden.

Damit’s richtig sitzt: Die Schweiß-Probe / Bild: iStock / shironosov
5) DIE SCHWEISS-PROBE
Nach so viel Bewegung in der Umkleidekabine sollte deine Körpertemperatur jetzt leicht erhöht sein. Wenn du dich aber total überhitzt fühlst, solltest du dir eine etwas dünnere und atmungsaktivere Sportkleidung suchen. Achte auch auf versteckte schädliche Chemikalien in den Stoffen!

Damit’s richtig sitzt: Der letzte Schliff / Bild: iStock / Art-Of-Photo
6) DER LETZTE SCHLIFF
Denk daran, wie müde deine Muskeln nach dem Training oftmals sind – kaufe also keine Teile, die du nur schwer an- und ausziehen kannst. Wenn du bereits in der Umkleidekabine mit deinem Sport-Bustier zu kämpfen hast, ist das Ausziehen nach einem anstrengenden Schulter-Workout fast unmöglich.

Damit’s richtig sitzt: Der Selfie-Check / Bild: iStock / razyph
7) DER "SELFIE"-Check
Nach diesem "strapaziösen" Umkleide-Workout kannst du noch folgender Frage auf den Grund gehen: "Wie sehe ich nach dem Training in meinem Sport-Outfit aus?" Wenn dir gefällt, was du siehst, dann nichts wie ab zur Kasse!

Damit’s richtig sitzt: Lies das Kleingedruckte / Bild: iStock / VladimirFLoyd
1) LIES DAS KLEINGEDRUCKTE
Das Tückische bei der Anprobe von Sportbekleidung ist, dass sie in der Umkleidekabine perfekt passt, im Fitnessstudio oder bei deiner täglichen Lauf-Runde dann aber oft kratzt, zwickt oder unangenehm einschneidet. Daher der erste Tipp, bevor du dir das Teil überhaupt drüberziehst: Lies das Etikett! Baumwolle beispielsweise ist für den Sport ungeeignet, denn sie speichert Feuchtigkeit – sprich auch deinen Schweiß – und braucht ewig, um wieder zu trocknen. Das kann auf der Haut dann ganz schön scheuern. Merinowolle und Kunstfasern wie Lycra und Spandex eignen sich dagegen optimal für das Workout, meinen Experten.