Diese Gewohnheiten stellen deinen Fettstoffwechsel auf Stand-by ...
Die Top 5 der "Stoffwechselbremser" / Bild: Milan Markovic / iStock
1. SCHLAFMANGEL
Unregelmäßige Schlafgewohnheiten können den Stoffwechsel aus seinem gewohnten Rhythmus bringen. Kurz gesagt: Wer dauerhaft nur fünf Stunden schläft, ist anfälliger für Übergewicht. Wissenschafter machen für das unliebsame Phänomen unter anderem Ghrelin verantwortlich – ein Hormon, das an der Steuerung der Hunger- und Sättigungsgefühle beteiligt ist. Der Körper interpretiert Schlafmangel als ein Signal zur Energiebereitstellung – ganz unabhängig vom Hungergefühl. Frei nach dem Motto „Bist du müde, brauchst du Kraft“. Essen stellt die simpelste Form der Kraftspende dar. Die Lösung ist klar: Gönne deinem Körper ausreichend Schlaf- und damit Regenerationszeit!
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Die Top 5 der "Stoffwechselbremser" / Bild: OcusFocus / iStock
2. ZU VIEL ZUCKER
Übermäßige Zuckerzufuhr bringt deinen Stoffwechsel zur Verzweiflung. Lapidar ausgedrückt entsteht folgendes Problem: Zucker macht hungrig! Durch eine zuckerreiche Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel rapide an. Das Hormon Insulin bemüht sich daraufhin nahezu panisch um die Senkung der Werte. Je niedriger der Blutzuckerspiegel sinkt, desto eindringlicher fordert dein Körper Zuckernachschub. Ein Teufelskreislauf. Was also tun? Falsch wäre es, Zucker in Form von Kohlenhydraten gänzlich zu meiden. Als Sportskanone solltest du ganz bewusst zu komplexen Kohlenhydraten in Form von Vollkorngetreide und daraus hergestellten Produkten greifen. Sie sorgen nicht nur für einen konstanten Blutzuckerspiegel, sondern halten auch deine Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau.
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3. KONSTANTE KÖRPERTEMPERATUR
Auch die Regulierung der Körpertemperatur zählt zu den Aufgabengebieten des Stoffwechsels. Heizung und Klimaanlagen nehmen ihm einen Teil der Arbeit ab, drosseln damit aber auch den Kalorienverbrauch. Denn dein Körper wendet sowohl Energie auf, um Wärme zu erzeugen, als auch, um sie abzuschirmen. Versuche daher die „Wohlfühltemperatur“ von 21 bis 23 Grad so oft wie möglich zu verlassen, beispielsweise, indem du dich nicht ständig in klimatisierten Räumen aufhältst.
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4. BEWEGUNGSMANGEL
Wer rastet, der rostet. Das gilt sowohl für dich als auch für deinen Stoffwechsel. Je inaktiver du selbst bist, desto fauler wird er. Du kannst den Turboknopf reaktivieren, indem du auf regelmäßige Bewegungseinheiten setzt. Besonders förderlich wirkt sich in diesem Zusammenhang Krafttraining aus: Durch ein Hypertrophietraining baust du aktive Muskelmasse auf, die wiederum deinen Kalorien-Grundumsatz erhöht. Versuche, dir Fettgewebe einfach als gelangweilte Couchpotatoes und Muskeln als hyperaktive Geschöpfe vorzustellen. Ist doch logisch, dass letztere einfach mehr Energie verbrauchen und so letztendlich auch den Fettpölsterchen effektiver zu Leibe rücken, oder?
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5. RADIKALDIÄTEN
Wie bereits angesprochen, braucht dein Stoffwechsel ein bestimmtes Maß an Kalorien, um nicht zutiefst gelangweilt einzuschlafen. Fazit: Füttere ihn regelmäßig und in Maßen, um ihn bei Laune zu halten.