Milch mit Honig wird zum wirkungsvollen Schlaftrunk und zu wenig Schlaf lässt sich locker wieder aufholen. Manche Schlafmythen halten sich hartnäckig. Was stimmt, was ist Humbug? Wir klären auf.
4 bekannte Schlafmythen im Faktencheck / Bild: iStock / DragonImages
MYTHOS 1: HEISSE MILCH MIT HONIG MACHT SCHLÄFRIG
Stimmt! Eine Tasse heiße Milch mit Honig kurbelt die Bildung des Antistresshormons Serotonin an und unterstützt dich beim Einschlafen. Bananen und Nüsse haben übrigens dieselbe Wirkung.
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MYTHOS 2: VOLLMOND RAUBT DIR DEN SCHLAF
Wissenschaftler konnten keinen Zusammenhang zwischen unserem Schlaf und den Mondphasen feststellen. Stattdessen geht man davon aus, dass lediglich das helle Mondlicht den Schlaf beeinträchtigt. Na dann, Jalousien runter!
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MYTHOS 3: FEHLENDER SCHLAF LÄSST SICH NACHHOLEN
Wieder mal zu wenig Schlaf abbekommen? Viele sind der Meinung, dass sich der Schlafmangel mit einem ausgedehnten Nachmittags-Nickerchen oder gar einem Matratzen-Marathon aufholen lässt. Das funktioniert aber nicht wirklich, sondern bringt eher deinen Schlafrhythmus durcheinander.
Am besten du schläfst für einige Tage einfach eine Stunde länger oder du bringst den Tag nach der schlaflosen Nacht hinter dich, verausgabst dich physisch und geistig ordentlich und schläfst dann am Abend wieder richtig.
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MYTHOS 4: SCHLAF VOR MITTERNACHT IST GESÜNDER
Eine alte Volksweisheit besagt, dass der beste und gesündeste Schlaf vor Mitternacht anzusiedeln ist. Aber stimmt das auch? Schlafmediziner sagen nein. Die ersten vier Stunden Schlaf seien prinzipiell am erholsamsten, da du in dieser Zeit die größte Portion Tiefschlaf abbekommst. Außerdem sollte man darauf achten, mindestens sieben Stunden zu schlafen. Ob du jetzt vor oder nach Mitternacht ins Bett gehst, spielt dabei keine Rolle.