Die Meinung: „Ich bin sowieso vorsichtig, brauche also keine Versicherung“ zählt nicht. Wie die Statistik zeigt, passieren die mit Abstand meisten Bergunfälle im leichten Gelände. Ein Schlechtwettereinbruch, ein Ausrutscher oder Stolperer an einer ungünstigen Stelle reichen schon aus – und man ist über die im Vorfeld getroffene Vorsorge heilfroh.
Versicherungsschutz ist ja manchmal auch ohne gesonderten Abschluss gegeben: Zum Beispiel über eine Mitgliedschaft bei Alpinvereinen. Trotzdem zahlt es sich für alle aus, sich mit seinem Freizeitversicherungsschutz vor Saisonstart auseinanderzusetzen. Ein Blick auf die Versicherungsbedingungen lohnt sich auch deshalb, weil „Risikosportarten“ in den Basispaketen oft vom Schutz ausgenommen sind. Und dazu zählt bei manchem Anbieter eben schon das Klettern ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad.
Eine Übersicht, welcher private Versicherungsschutz in der Freizeit relevant ist: