An heißen Tagen verzichten wir lieber auf schwere Kost. Ganz nach dem Motto „Je leichter, desto besser" haben wir ein paar Tricks für eine gesunde und leckere Sommerküche zusammengestellt.
5 Tipps für eine gesunde Sommerküche / Bild: iStock / artJazz
1. GANZ SCHÖN SCHARF!
Beim Kochen darfst du jetzt ruhig mal Chili, Paprika, Pfeffer und Knoblauch aus dem Gewürzschrank holen. Die scharfen Gewürze öffnen nämlich die Poren, du schwitzt mehr und deine Körpertemperatur sinkt. Außerdem haben scharfe Aromen wie Zwiebeln eine desinfizierende und antibiotische Wirkung. Mit dem Salz solltest du aber sparsam umgehen, da es Wasser im Körper bindet und den Blutdruck erhöhen kann.
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2. BUNT GEMISCHT
Der Sommer treibt's bunt – und zwar nicht nur draußen auf den Wiesen, sondern auch auf unseren Tellern. Marillen, Heidelbeeren, Kirschen & Co. landen jetzt gerne in Salaten oder Obstschalen. Das sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch noch sehr gesund: Die bunten Früchtchen sind nämlich reich an Vitaminen und Spurenelementen. Gelbe Früchte enthalten dabei viel Vitamin C, grüne stehen für zellschützendes Chlorophyll, rote sind reich an antioxidativ wirkendem Lycopin und blaue haben einen hohen Anthocyan-Gehalt, das ebenfalls eine antioxidative und heilende Wirkung haben soll.
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3. DÄMPFEN & DÜNSTEN
Die Art, wie wir unser Essen zubereiten, hat auch einen Einfluss darauf, ob wir im Sommer ins Schwitzen kommen oder nicht. Gedämpfte und gedünstete Gerichte sowie Rohkost sind vorzuziehen, weil sie unseren Temperatursensoren nicht so viel abverlangen wie Gebratenes und Gebackenes. Außerdem bleiben durch erstere Zubereitungsart die Nährstoffe besser erhalten.
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4. GEMÜSE-STICKS
Statt zu Pommes frites solltest du im Sommer lieber zu Sticks aus Gurken, Paprika und Karotten greifen. Denn in ihnen steckt viel Wasser, das deinen Körper von innen kühlt. Zusätzlich versorgt das Gemüse dich mit wichtigen Mineralien wie Magnesium, die du an heißen Tagen „rausschwitzt".
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5. RICHTIGE RELATION
Beim nächsten Mittagessen darfst du dir ruhig mal mehr Beilagen wie Salat und Kartoffeln und etwas weniger Fleisch und Käse auf den Teller häufen. Bei der Verdauung von Kohlenhydraten wird nämlich weniger Wärme freigesetzt als bei der Verdauung von tierischem Eiweiß.