Falls du daran denkst, mit deinem Rad in den Süden zu fliegen, haben wir hier ein paar nützliche Transporttipps für dich ...
3 wichtige Tipps für Flugreisen mit dem Bike / iStock / Solovyova
1. DIE WAHL DER „VERPACKUNG"
- Ein Radkoffer ist die professionellste Variante, um ein wertvolles Rad flugtauglich zu verpacken. Im Hartschalenkoffer erreicht das Rad ziemlich sicher unbeschadet den Urlaubsort. Die Koffer sind mit Rollen ausgestattet und bieten einen hohen Reisekomfort. Nachteil: Sie sind schwer, sperrig und vergleichsweise teuer.
- Eine Radtasche ist eine leichtere Variante des Koffers. Die Taschen sind preiswerter, bieten allerdings auch nicht so viel Schutz fürs Rad.
- Ein Radkarton ist die günstigste Möglichkeit, sein Rad flugtauglich zu verpacken. Die Rede ist von den Kartons, in denen neue Räder vom Werk zum Radhändler transportiert und die dann entsorgt werden. Also: Beim Händler seines Vertrauens freundlich fragen, ob man einen haben kann. Vorteil: In den Radkarton bekommt man noch zusätzliches Bikeequipment wie Radpumpen, Helm oder Schuhe unter, ohne die übliche 23-Kilo-Hürde der Fluglinien zu überschreiten. Der Schutzfaktor ist aber naturgemäß weniger hoch, und man sollte den Karton mit wasserfester Folie einwickeln: die Gepäckstücke können nämlich auch einmal am Flugfeld im Regen stehen.
3 wichtige Tipps für Flugreisen mit dem Bike / iStock / aaron007
2. DAS BIKE FLUGTAUGLICH MACHEN
- Schaltauge/Schaltwerk abschrauben und mit weichem Tuch schützend einwickeln;
- die Position des Sattelrohres und des Lenkers mit einem wasserfesten Stift markieren, um die gewohnte Sitzposition wieder herstellen zu können;
- Pedale abschrauben.
3 wichtige Tipps für Flugreisen mit dem Bike / iStock / knoppper
3. SONST NOCH ZU BEACHTEN
- Das Werkzeug (meist reicht ein Multitool), das du zum Zerlegen des Rads benötigst, brauchst du auch in der Urlaubsdestination zum Zusammenbau.
- Keine CO2-Patronen in den Flieger mitnehmen, damit kommst weder du, noch kommt dein Rad durch den Securitycheck. Lieber eine Patrone um wenig Geld vor Ort kaufen – oder einfach eine kleine Pumpe einpacken.